Gurken sind eine sehr beliebte Gemüsesorte, die viele Menschen gerne essen. Sie können sowohl im Garten als auch im Gewächshaus angebaut werden. Doch wann ist die beste Zeit, um Gurken im Gewächshaus zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Gurken im Gewächshaus zu pflanzen.
Gurken können ab Mitte April bis Mitte Mai im Gewächshaus gepflanzt werden. Es ist wichtig, dass die Temperaturen draußen nicht unter 10°C fallen und dass die Sonne direkt auf das Gewächshaus scheint. Außerdem muss das Gewächshaus mit einem speziellen Vlies oder einer Folie abgedeckt werden, um die Temperatur zu regulieren.
Wann pflanzt man Gurken und Tomaten im Gewächshaus?
Tomaten brauchen ein warmes Klima und dürfen erst nach den Eisheiligen ins Freie gesetzt werden. Im Gewächshaus kann man sie allerdings schon einen Monat früher pflanzen. Bei der Pflanzung ist es wichtig, dass die Jungpflanzen bis zum Blattansatz gesetzt werden, damit sich zusätzliche Wurzeln bilden können. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen in der Reihe sollte zwischen 50 und 80 cm betragen.
Mitte Mai ist die beste Zeit, um Gurken nach draußen zu pflanzen. Dies kann entweder in ein Beet oder in einen Kübel mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern erfolgen. Man kann gekaufte oder selbst gezogene Jungpflanzen verwenden. Alternativ ist es auch möglich, Gurken erst nach den Eisheiligen auszusäen.
Wann Gurken in unbeheizte Gewächshaus
Gurkensamen können ab März/April in beheizten Gewächshäusern ausgesät werden, da hier eine konstante Temperatur von 20 Grad Celsius gewährleistet ist. In unbeheizten Gewächshäusern sollte man jedoch bis Mai warten. Hier ist es wichtig, eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit zu gewährleisten, um ein erfolgreiches Keimen zu ermöglichen.
Gurken mögen es feucht-warm. Für ein optimales Wachstum sollte die Temperatur stets zwischen 18 und 22° C liegen.
Was kann man im März im Gewächshaus Pflanzen?
Im März ist es an der Zeit, ein Gewächshaus für den Gemüseanbau vorzubereiten. In den meisten Fällen ist es am besten, die Samen direkt in den Boden zu säen. Dafür eignen sich besonders Radieschen, Schnittsalat und Gartenkresse. Wenn ein Gewächshaus genutzt wird, können Kohlrabi, Salat und Rettich gepflanzt werden.
Vorziehen von Gurken, Weiß- und Rotkohl, Wirsing, Kohlrabi, Rettich und Radieschen im warmen Gewächshaus ab Februar möglich.
Was mögen Gurken nicht?
Gurken können bitter werden, wenn sie zu lange trocken sind, zu viel Dünger bekommen, mit zu kaltem Gießwasser versorgt werden oder wenn sie zu kalten Nächten ausgesetzt sind. Um sicherzustellen, dass Gurken nicht bitter werden, sollten sie regelmäßig und mit dem richtigen Klima versorgt werden.
Kaffeesatz-Dünger ist eine gute Möglichkeit, Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren zu düngen. Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für ein starkes Blattwachstum, während Phosphor die Blütenbildung und Fruchtreife anregt.
Was darf man nicht neben Gurken Pflanzen
Gurken sind schlechte Nachbarn für Kartoffel (Solanum tuberosum), Kürbis (Cucurbita), Paprika (Capsicum annuum), Radieschen (Raphanus sativus), Zucchini und Tomaten. Diese Pflanzen vertragen sich nicht, wenn sie zusammen angebaut werden. Es ist daher wichtig, sie getrennt anzubauen, um sicherzustellen, dass sie alle optimal gedeihen.
Gurken benötigen den wärmsten Platz im Gewächshaus, daher sollten nur die besten Jungpflanzen ausgewählt werden. Sie werden in die Mitte des Beetes gepflanzt und sollten einen Abstand von 50 cm in der Reihe und 1 bis 2 Gurkenpflanzen pro m2 haben.
Was darf nicht zusammen ins Gewächshaus?
Gurken im Gewächshaus: Gemüsepflanzen, die zu Gurken passen, sind Buschbohnen, Salat, Erbsen, verschiedene Kohlsorten, Lauch und Zwiebeln, Rote Beete, Sellerie und Paprika, Fenchel, Kümmel und Dill. Keine guten Nachbarn für die Gurke im Gewächshaus sind Tomaten, Kartoffeln und Radieschen.
Es ist prinzipiell möglich, verschiedene Pflanzenarten im Gewächshaus zu kultivieren. Es gibt keine pflanzlichen Aspekte, die dagegen sprechen, und es gibt bereits viele erfolgreiche Beispiele für erfolgreiche Mischkulturen. Daher können wir auch in Zukunft davon ausgehen, dass die gemeinsame Anzucht von verschiedenen Pflanzenarten im Gewächshaus erfolgreich sein wird.
Wann vorgezogene Pflanzen ins Gewächshaus
Ab Ende Februar/Anfang März kann man Tomaten im ungeheizten Gewächshaus pflanzen. Je nach Region sollte man zu Anfang noch eine Lage Vlies darüber legen, um die Tomaten vor tiefen Nachttemperaturen zu schützen. Im frostfreien Gewächshaus kann man etwa zwei Wochen früher beginnen.
Schlangengurken, auch Salatgurken genannt, müssen in einem feuchtwarmen Kleinklima gehalten werden, wenn sie im Gewächshaus angebaut werden. Ideal ist eine Luftfeuchte von 60 Prozent. Um dies zu gewährleisten, sollten an heißen Tagen die Wege im Gewächshaus mehrmals täglich mit Wasser besprüht werden.
Wie kalt darf es nachts für Gurken sein?
Gurken benötigen gute Wachstumsbedingungen, damit die Kultur erfolgreich ist. Tägliche Temperaturen zwischen 18 und 22 °C sind hierfür notwendig. Nachts sollte die Temperatur nicht unter 12 °C fallen, da sonst Wuchshemmungen auftreten. Bei Temperaturen unter 5 °C erleiden Gurken Kälteschäden, von denen sie sich nicht mehr erholen.
Ende Februar/Anfang März können Kohlrabi, Rettich und Salat im ungeheizten oder frostfreien Kalthaus gepflanzt werden. Mit Vlies können diese Pflanzen auch im ungeheizten Gewächshaus vor tiefen Frösten geschützt werden. Bodenvorbereitungen für die ersten Gemüse können ab Ende des Monats gestartet werden.
Was kann man gut zu Gurken im Gewächshaus Pflanzen
Die Kombination von Blumenkohl, Buschbohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kümmel, Kohl und Kopfsalat sind als guter Nachbar bekannt und können problemlos miteinander kombiniert werden.
In beheizten Kalt-Gewächshäusern liegt die Temperatur im Schnitt unter 12 °C, in beheizten Warm- und Tropenhäusern ist es dagegen deutlich wärmer mit 18 °C. In Tropenhäusern wachsen spezielle exotische Pflanzen, die an eine solche Umgebung angepasst sind.
Welches Gemüse nicht ins Gewächshaus
Um Gemüse zu züchten, ist es wichtig, Wärme, Licht und eine angemessene Luftfeuchtigkeit zur Verfügung zu stellen. Viele Gemüsesorten, die man hierzulande kaufen kann, werden in Gewächshäusern angebaut. Allerdings eignen sich Möhren, Schwarzwurzeln, Grünkohl und Kartoffeln nicht für ein Gewächshaus.
Umschreiben des zu grabenden Bereichs: Markieren Sie den Umriss des Hauses mit Maurerschnur und graben Sie einen Graben von mindestens 60 Zentimeter Tiefe und 30 Zentimeter Breite aus. Bei Sandboden empfiehlt sich das Anbringen von Schalbrettern, um ein Nachrutschen der Erde zu verhindern.
Ist ein Gewächshaus frostsicher
Gewächshausheizung mit eingebautem Temperaturfühler (Frostwächter) – er sorgt dafür, dass die Temperatur im Inneren konstant gehalten wird und passt auf, dass kein Frost kommt.
Tomaten und Gurken sollten nicht zusammen gegessen werden. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass die Kombination aus den beiden Gemüsesorten die biochemischen Reaktionswege im Körper stören kann. Dadurch können die beiden Gemüsesorten nicht richtig verdaut werden.
Warum werden die Gurken im Gewächshaus gelb
Gurken reagieren sehr empfindlich auf starke Temperaturschwankungen. Wenn die Temperatur plötzlich stark absinkt, kann dies zu physiologisch bedingten Wachstumsstörungen führen. Kurz bevor die Früchte abgestoßen werden, verfärben sie sich gelb.
Eine gute Alternative für Gärtner mit Fingerspitzengefühl ist es, einen Sack Blumenerde (zB 20 Liter) zu kaufen, eine kleine Öffnung hinein zu schneiden und die Gurke durch diese Öffnung direkt in den Sack zu pflanzen. Der Vorteil ist, dass das Wasser viel langsamer verdunstet und wir somit seltener gießen müssen.
Sind Eierschalen gut für Gurken
Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf die direkte Kalkzugabe. Daher sollte man beim Anbau von Gurke, Tomate, Spinat, Kürbis auf eine direkte Kalkzugabe verzichten. Andere Beete können schon gut im Herbst mit Kalk angereichert werden.
Es ist wichtig, dass Gurken ausreichend Wasser erhalten, da ansonsten Folgen wie verwelkte Blätter und herabhängende Pflanzenteile auftreten können. Bei einem sehr starken Wassermangel sogar die Pflanze absterben kann. Daher ist es ratsam, häufig und ausreichend Wasser zu geben.
Was ist der beste Gurkendünger
Gurken sind ein sehr nährstoffhungriges Gemüse, deshalb ist es wichtig, das Beet vor der Pflanzung mit Mist, Kompost und Hornspänen oder einem mineralischen Dünger zu düngen. Für einen humosen Boden empfiehlt es sich zusätzlich, Langzeitdünger zu verwenden.
Gurken und Tomaten sollten nicht zusammen gepflanzt werden, da sie sich nicht gut vertragen. Gurken benötigen viel mehr Feuchtigkeit als Tomaten und sind anfälliger für die Entstehung von Pilzbefall, den sie dann auch leicht auf die Tomaten übertragen können. Deshalb ist es besser, beide Pflanzen getrennt anzubauen.
Fazit
Gurken können im Gewächshaus gepflanzt werden, sobald die Temperaturen konstant über 10 °C liegen und die Nachtfröste vorbei sind. Dies ist normalerweise Mitte Mai bis Anfang Juni der Fall.
Eine Schlussfolgerung für das Pflanzen von Gurken im Gewächshaus ist, dass man sie am besten im Frühling anbauen sollte, da sie eine längere Wachstumsperiode benötigen. Dadurch können sie eine größere Ernte produzieren und die Pflanzen vor zu niedrigen Temperaturen und schlechten Wetterbedingungen schützen.