Geranien sind eine beliebte Blume, die in vielen Gärten und Balkonen anzutreffen ist. Doch wann ist die beste Zeit, um sie zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir untersuchen, welche Faktoren bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts für das Pflanzen von Geranien eine Rolle spielen und wann die optimale Zeit dafür ist.
Geranien sollten im Frühjahr gepflanzt werden, wenn die Gefahr von Frösten vorüber ist und die Temperaturen über 10°C liegen. Am besten wählt man dazu einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort.
Wann pflanzt man am besten Geranien?
Pelargonien können von Mai bis Oktober im Freien stehen. Damit sie frostfrei überwintern können, sollten sie im April und Mai gepflanzt werden. Je nach Witterungsverlauf kann man entscheiden, wann man die Geranien pflanzt. Am besten ist es, sie nach den Eisheiligen zu pflanzen.
Geranien sollten im Frühjahr, ab April oder in frostgefährdeten Regionen ab Mitte Mai, gepflanzt werden. Sollte nach dem Bepflanzen nochmals Frostgefahr drohen, so sind frostempfindliche und vorgezogene Geranien kurzzeitig reinzuholen oder sicher mit Vlies abzudecken.
Wann Geranien aus dem Winterschlaf holen
Ab Mitte März Blumen in Kästen pflanzen und ab Mitte Mai nach den Eisheiligen auf den Balkon umziehen.
Geranien vertragen leichten Frost bis etwa -5°C, solange sie geschützt stehen. Vor dem ersten stärkeren Frost sollten die Pflanzen in ihr Winterquartier umgezogen werden, üblicherweise Ende Oktober.
Wie bekomme ich üppige Geranien?
Geranien lieben Sonne – das ist ein wichtiger Faktor für ihren Wuchs. Je mehr Licht die Pflanzen bekommen, desto üppiger fallen die Blüten aus. Daher sollte man ihnen in der Gartenanlage ein Plätzchen geben, an dem möglichst viel Sonne scheint. Dies weist die Initiative Pelargonium for Europe aus, eine Gruppe von Geranienzüchtern, hin.
Mitte Mai ist der perfekte Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen. Obwohl Geranien relativ robust sind, vertragen sie keinen Nachtfrost. Daher ist es am besten, die Eisheiligen abzuwarten, bevor man Geranien auf dem Balkon oder im Garten pflanzt.
Was Geranien nicht mögen?
Geranien lieben es, leicht feucht zu stehen. Daher sollte man sie regelmäßig, aber nicht zu häufig gießen. Eine allzu hohe Feuchtigkeit kann für die Pflanzen tödlich sein. Gießen Sie die Geranien daher immer direkt auf die Erde, damit keine Staunässe entsteht.
Geranie regelmäßig zurückschneiden. Wenn die Geranie viele neue Triebspitzen bildet, können einige davon abgeschnitten werden, damit sie mehr Seitentriebe ausbilden und ein buschiger Wuchs entsteht. Regelmäßiges Zurückschneiden ist daher wichtig, um das Wachstum und die Blütenbildung zu fördern.
Wie viele Geranien in einen Blumenkasten
Bei der Auswahl des Balkonkastens sollte man die Größe je nach Anzahl der Geranien anpassen. Für 2 Geranien reicht ein Kasten mit einer Länge bis zu 40 cm aus, ab einer Kastenlänge von 100 cm haben bis zu 5 Geranien Platz. Damit die Pflanzen genügend Platz haben und nicht ineinander wachsen, sollte man einen ausreichenden Abstand zwischen den Pflanzen einplanen.
Geranien im Februar/März zurückschneiden bis auf vier Knospen und welke/kranken Pflanzenteile entfernen. Geiltriebe können sich den Winter über entwickelt haben.
Wann treiben Geranien im Frühjahr aus?
Bei Austriebsbeginn im Frühjahr, ab etwa Februar, ist es wichtig Geranien fit für die nächste Saison zu machen. Am besten erreicht man das durch einen Rückschnitt, bei dem man die Geranien auf circa 10 bis 15 cm zurückschneiden sollte.
Geranien sind sehr robuste Pflanzen und können leichten Frost relativ gut wegstecken. Falls die Blätter durch den Frost in Mitleidenschaft gezogen wurden, sollten sie entfernt werden, um der Pflanze die Regeneration zu ermöglichen. Es ist ratsam, ab sofort verstärkt auf die Wettervorhersage zu achten, um weiteren Schäden vorzubeugen.
Was schadet Geranien
Geranien müssen regelmäßig gegossen werden, aber sie sollten nicht ständig nass stehen. Um sicherzustellen, dass die Erde nicht zu nass wird, warten Sie, bis sie sich abgetrocknet hat, bevor Sie erneut gießen. Wenn die Erde jedoch zu lange nass bleibt, können die Blätter groß und brüchig werden, besonders bei Hänge-Geranien, die an den Blattunterseiten Verkorkungen bilden.
Geranien benötigen auch im Winter regelmäßiges Gießen. Geben Sie den Pflanzen ungefähr einmal pro Woche Feuchtigkeit, damit die Erde nicht austrocknet. Wichtig ist, dass die Erde nicht zu nass wird, da das zu Fäulnis führen kann.
Wie überwintert man Geranien im Blumenkasten?
Pflanzen sollten einzeln in Zeitungspapier eingewickelt und in eine Kiste gelegt werden. Diese sollte an einen kühlen und dunklen Ort gestellt werden, da die ideale Temperatur zum Überwintern zwischen 5 und 8 °C liegt. Um ein Faulen der Pflanzen zu vermeiden, sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst tief sein.
Achte darauf, dass sich der pH-Wert im Boden bei Geranien im Bereich zwischen 5,5 bis 6,0 bewegt. Bei dieser pH-Wert-Einstellung liegt das Eisen in ausreichenden Mengen in der für Pflanzen aufnehmbaren Form vor. Sollte der Wert zu sehr ansteigen, kann mit Kaffeesatz oder Bittersalz gedüngt werden.
Wie viele Jahre blühen Geranien
Geranien sind eine hervorragende Wahl für jeden Balkon, da sie sich einfach überwintern lassen und mehrere Jahre blühen können. Es lohnt sich also, sich die Mühe zu machen, sie über den Winter zu bringen, um im nächsten Jahr wieder ihre volle Blütenpracht zu genießen.
Kaffeesatz ist eine tolle Alternative, um Pflanzen mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Er kann einmal wöchentlich zusammen mit dem Gießwasser verabreicht werden oder wie Kompost im Wurzelbereich der Pflanzen verteilt werden. Dafür ist es wichtig, dass der Kaffeesatz die richtige Zusammensetzung an Stickstoff, Kalium und Phosphor enthält.
Können Geranien schon raus
Geranien sollten erst rausgestellt werden, wenn kein Frost mehr zu befürchten ist und die Temperaturen stetig über 15 Grad bleiben. In der Regel ist dies Anfang bis Mitte Mai der Fall.
Die mehrjährigen Pflanzen der Gattung Pelargonium stammen ursprünglich aus Südafrika und sind hierzulande sehr beliebt als Sommerblumen. Da sie keinen Frost vertragen, müssen sie im Winter ins Haus geholt werden, um sie zu schützen. Mit ein bisschen Aufwand können sie aber problemlos überwintern.
Was ist der Unterschied zwischen Geranie und Pelargonie
Geranien und Pelargonien sind zwei verschiedene Gattungen in der botanischen Welt. Geranien sind die beliebten Balkonblumen, die auch als Pelargonium bezeichnet werden. Storchschnabel ist eine winterharte Staude, die der Gattung Geranium angehört.
Geranien müssen regelmäßig gedüngt werden, damit sie gut gepflegt sind. Am besten eignet sich dafür ein Langzeitdünger wie Kompost oder Hornspäne. Pro Quadratmeter sollte man dazu etwa drei Liter Kompost und eine Handvoll Hornspäne in die Pflanzerde einarbeiten, wie es das Portal Plantura empfiehlt.
Wo stehen Geranien am besten
Geranien mögen es hell und warm. Sie blühen am besten an einem geschützten und sonnigen Standort. Für die Blumenerde oder den Boden ist es wichtig, dass sie durchlässig und nährstoffreich ist, da Geranien zu den starkzehrenden Pflanzen gehören. Sorten mit großen Blüten sind besonders dankbar für einen geschützten Standort.
Geranien sind zwar schöne und farbenfrohe Blüten, aber leider nicht für Bestäuber wie Bienen und Hummeln geeignet, da sie keine Pollen oder Nektar bieten. Deshalb sind sie nicht zu empfehlen, wenn man einen Balkon oder Garten bepflanzen möchte.
Wie oft muss ich meine Geranien gießen
Geranien benötigen regelmässig Wasser, aber nicht jeden Tag ein wenig. Am besten man giesst sie einmal durchdringend und lässt sie dann wieder abtrocknen. Bei den aufrechtwachsenden und englischen Geranien ist es wichtig, dass die Blätter nicht zu nass werden, da dies Fäulniss fördert.
Pac® Juliane, pac® Marena und pac® Neona sind sehr robust und widerstandsfähig gegen extreme Wetterbedingungen. Sie eignen sich besonders gut für ungeschützte Plätze oder für das Freiland. Die Serie pac® TWOinOne® bietet exzellente Bodendecker für diese Plätze.
Soll man Geranien zum Überwintern abschneiden
Es ist wichtig, die Geranien im Herbst für die kalte Jahreszeit und die Überwinterung vorzubereiten. Dazu gehört ein Rückschnitt. Da es sich bei Geranien um immergrüne Halbsträucher handelt, behalten sie im Winter ihr Laub. Für den Rückschnitt werden die krautigen Sprosse bis zum alten Holz zurückgeschnitten.
Für die Kultivierung von Pelargonien empfiehlt es sich, eine nährstoffreiche Komposterde oder hochwertige, strukturstabile Pflanz-Erde zu verwenden. Um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten, kann zusätzlich spezielle Geranienerde verwendet werden, die besonders stickstoffbetont ist.
Fazit
Geranien sollten im Frühjahr zwischen März und Mai gepflanzt werden, wenn die letzten Frostgefahren vorüber sind. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Pflanze an einem sonnigen Ort im Garten pflanzen. Achten Sie auch darauf, dass der Boden gut durchlässig ist, damit die Wurzeln nicht überwässert werden.
Die beste Zeit, um Geranien zu pflanzen, ist im Frühjahr, wenn die Nachttemperaturen nicht unter 10 °C fallen. Dies ermöglicht den bestmöglichen Wachstum und die schönste Blüte.