Kirschbäume zu pflanzen ist eine angenehme und lohnenswerte Aufgabe. Sie sind attraktive und robuste Bäume, die in vielen Gärten und Parks anzutreffen sind. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um einen Kirschbaum zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Kirschbäume zu pflanzen und worauf man dabei achten muss.
Kirschbäume sollten im Frühjahr gepflanzt werden, wenn die Bodentemperaturen über 5°C liegen. Am besten ist es, sie in der Zeit zwischen dem ersten Frost und dem Beginn der Blüte zu pflanzen, also zwischen März und Mai.
Wann pflanzt man am besten einen Kirschbaum um?
Kirschbäume sollten am besten im Herbst (Oktober/November) gepflanzt werden. So haben sie über die Wintermonate genügend Zeit, um einzuwurzeln und im Frühjahr kräftig auszutreiben. Eine Alternativ-Option ist eine Pflanzung im zeitigen Frühjahr (März/April), allerdings sollte dann unbedingt auf einen frostfreien Tag geachtet werden.
Kirsche im Frühling pflanzen: Nach den Frösten und spätestens im April. Pflanzenloch schließen: Sorgfältig angießen, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
Wie tief muss ein Kirschbaum gepflanzt werden
Heute einen Kirschbaum gepflanzt. Der Kirschbaum sollte nicht tiefer als vorher im Container oder auf dem Feld stehen. Bei wurzelnackten Kirschbäumen sollten die obersten Wurzeln nur wenig mit Erde bedeckt sein, auf keinen Fall sollte man sie zu tief setzen. 29.04.
Frühe Süßkirschensorten wie ‚Rita‘ und ‚Burlat‘ sind für den Hausgarten besonders empfehlenswert, da sie weniger anfällig für den Befall durch die Kirschfruchtfliege sind. Eine besonders früh reifende und weiche Sorte ist ‚Kassins Frühe‘.
Warum braucht man 2 Kirschbäume?
Um eine optimale Ernte an Kirschen zu erzielen, ist es empfehlenswert, einen weiteren Kirschbaum in einem Abstand von 7 bis 8 m zum bereits ausgewählten Baum zu pflanzen. Nur mit einem zweiten Baum kann eine Befruchtung stattfinden, sodass reife Kirschen erntet werden können.
Kirschbäume brauchen eine gewisse Zeit, bis sie Früchte tragen. Normalerweise dauert es drei bis vier Jahre, bis ein neu gepflanzter Baum Früchte trägt, und zur vollen Reife sind sieben Jahre nötig. Zwergkirschen brauchen ein Jahr weniger, aber sie tragen weniger Früchte.
Was mögen Kirschbäume nicht?
Kirschbäume benötigen einen tiefgründigen, nährstoffreichen und gut durchlüfteten Boden, um reichlich und gute Früchte zu ernten. Nasse, kalte und schwere Böden sind für sie ungünstig.
Kirschen gedeihen besonders gut, wenn der Boden warm und durchlässig ist und einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Es ist wichtig, dass die Erde nicht zu nass ist und keine Staunässe entsteht. Im Falle einer langen Trockenzeit empfiehlt sich auch bei großen Bäumen eine zusätzliche Wassergabe, auch im Winter bei frostfreiem Wetter.
Welchen Standort braucht ein Kirschbaum
Kirschbäume bevorzugen einen sonnigen Standort, damit sie saftige und süße Früchte tragen können. Sie können auch an einem halbschattigen Standort gut wachsen. Der Boden sollte durchlässig, kalkhaltig, nährstoffreich und ausreichend feucht sein, damit sie optimal gedeihen.
Kirschbäume sollten in vollsonniger Südlage gepflanzt werden, da sie für die Ausbildung ihrer Blüten und Früchte viel Sonne benötigen. Die Höhe der Bäume kann je nach Pflanzenart sehr unterschiedlich sein, wobei Sauerkirschen in der Regel 7-8 Meter hoch werden, Süßkirschen dagegen bis zu 20 Meter.
Welche Kirschsorte ist Selbstbefruchtend?
Es lohnt sich, über den Kauf selbstfruchtbarer Kirschsorten wie ‚Sunburst‘, ‚Lapins‘, ‚Stella Compact‘, ‚Claudia‘ und ‚Viktoria‘ nachzudenken, wenn es nicht möglich ist, zwei Bäume zu pflanzen. Diese Sorten sind neu und aufgrund ihrer selbstfruchtbaren Eigenschaften eine gute Wahl.
Bei der Pflanzung von stark wachsenden Park- und Alleebäumen ist ein Abstand von mindestens 4,00 m einzuhalten. Bei stark wachsenden Allee- und Parkbäumen, Süßkirschen und veredelten Walnussbäumen beträgt der Abstand 2,00 m. Alle übrigen Baumarten sollten mit einem Abstand von 1,50 m gepflanzt werden.
Was ist die beste Süßkirsche
Burlat-Süßkirsche ist eine ausgezeichnete Wahl für Hobbygärtner. Es ist eine Standardsorte aus der Gruppe der Herzkirschen, die dunkelrot ist und stark wächst. Sie reift in der zweiten bis dritten Kirschwoche und ist daher eine Frühsorte.
Die Süßkirsche ist unter Obstbäumen der Schnellwachser schlechthin. Je nach Veredelungsunterlage kann sie zwischen vier und 15 Metern hoch werden.
Wie viel kostet ein Kirschbaum?
Preise für Kirschbäume: Halbstämme (Wurzelware) ca. 20,00 EUR, mit Ballen oder im Container ca. 25,00 EUR, Säulen- und Zwergkirschen ca. 15,00-25,00 EUR, Hochstämme (ab ca 160,00 EUR), Preis steigt mit Größe.
Kirschen sind sehr gesund, aber wenn man mehr als 500 Gramm auf einmal isst, kann der Magen überfordert sein. Der Zucker der süßen Früchte wird von Hefepilzen vergoren und es entsteht Kohlendioxid, das Blähungen und Bauchschmerzen verursacht.
Kann ein Apfelbaum eine Kirsche befruchten
Achte bei der Pflanzenauswahl darauf, dass sich die Blütezeiten der Partner mindestens um einige Tage überlappen, damit eine erfolgreiche Befruchtung stattfinden kann. Ziersorten von Apfel, Birne und Kirsche sind dabei als Bestäuber eine gute Wahl, da sie viel mehr Blüten bilden und somit die “besseren” Befruchter sind.
Kirschen enthalten Hefepilze, die den Zucker zu Alkohol vergären. Als Abbauprodukt entsteht Kohlendioxid, das Blähungen verursachen kann. Wasser kann die Magensäure verdünnen und somit dazu beitragen, dass die Hefepilze nicht mehr so erfolgreich abgetötet werden können.
Wie pflegt man einen Kirschbaum
Kirschbäume mögen einen sonnigen und luftigen Standort. Sie vertragen auch etwas Trockenheit und der Boden sollte tiefgründig, gut durchlüftet und leicht kalkhaltig sein. Im zeitigen Frühjahr sollte der Baum mit einem Volldünger gedüngt werden.
Kirschbäume haben eine durchschnittliche Lebensdauer zwischen 30 und 60 Jahren. In den meisten Fällen tragen sie keine Früchte mehr einige Jahre bevor sie biologisch verfallen.
Wie pflanzt man Kirschen
Im Herbst Kirschkerne in den Boden pflanzen oder im Keller überwintern: Schale des Kerns muss weich sein, damit der Keimling durchbrechen kann. Feuchten Kies oder Sand als Substrat verwenden. Im Frühling in den Garten setzen.
Kaffeesatz eignet sich hervorragend als Dünger für Pflanzen. Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an und Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig. Nur Setzlinge vertragen Koffein nicht gut, deshalb sollte man den Kaffeesatz erst einarbeiten, wenn die Pflanze schon etwas größer ist. Am besten eignet sich hierfür eine Harke.
Was schadet einem Kirschbaum
Süß- und Sauerkirschen sind in den letzten Jahren anfälliger für Krankheiten und Schädlinge geworden. Dies kann auf Nährstoffmangel, eine Überzüchtung der Pflanzen, die zur Familie der Rosengewächse gehören, oder auf eine Kontaminierung des Grundwassers mit Dünger-Rückständen zurückzuführen sein. Es ist wichtig, dass diese Probleme angegangen und gelöst werden, um die Gesundheit der Kirschbäume und die Qualität der Früchte zu erhalten.
Die Schwarze Kirschenblattlaus ist ein häufiger Schädling an Kirschbäumen, der Ab dem Austrieb im Frühjahr bis zum Sommer auf den Blattunterseiten und an den Trieben der Bäume siedelt. Die Läuse sind glänzend schwarz. Es ist wichtig, dass man die Läuse regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreift, um einen zu großen Befall zu verhindern.
Wie viel Wasser braucht ein Kirschbaum pro Tag
Unter jedem Obstbaum sollten pro Quadratmeter Fläche 30 Liter Wasser verwendet werden. Das entspricht drei großen Kannen voll Wasser oder man kann den Gartenschlauch unter den Obstbaum legen und das Wasser eine Weile laufen lassen.
Für die Pflanzung von Obstbäumen eignen sich die Frühjahrsmonate März und April am besten. Der Zeitraum von Oktober bis Mitte Dezember ist ebenfalls geeignet.
Wie kann man einen Kirschbaum klein halten
Im Sommer nach der Ernte sollten die Bäume kräftig eingekürzt werden, um ihre kompakte Krone und Fruchtbarkeit zu bewahren. Alle älteren Triebe müssen vor einer jüngeren, nach außen und oben weisenden Verzweigung entfernt werden.
Verteilen Sie den Kompost und verrotteten Mist im Herbst auf der Baumscheibe und arbeiten Sie ihn leicht in den Boden ein. Dies schafft eine optimale Nährstoffbasis für Ihren Obstbaum und kann Ihnen dabei helfen, eine reiche Ernte zu erzielen.
Schlussworte
Kirschbäume am besten im Herbst, wenn die Temperaturen mild und die Luftfeuchtigkeit hoch sind, pflanzen. Diese Bedingungen sorgen dafür, dass sich die Wurzeln besser entwickeln und der Baum leichter anwächst. Wenn ein Kirschbaum im Frühjahr gepflanzt wird, ist es wichtig, dass der Boden durchlässig ist und die Wurzeln nicht übertrocknen.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Kirschbäume im Frühjahr gepflanzt werden, da sie dann am ehesten gedeihen und Früchte tragen.