Geranien sind eine schöne und farbenfrohe Blume, die sich gut für die meisten Gärten eignet. Sie sind auch sehr einfach zu pflegen. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wann die richtige Zeit ist, um Geranien zu pflanzen, damit sie am besten gedeihen.
Man sollte Geranien im Frühling oder im Sommer pflanzen. Die besten Zeiten sind April bis Mai oder Ende Juni bis Anfang Juli. Wenn man die Pflanzen zu früh in die Erde setzt, kann es zu unerwünschter Blüte und schlechter Wurzelbildung kommen. Wenn man die Pflanzen zu spät pflanzt, kann es zu einer schlechten Blüte und einer schwächeren Wurzelbildung kommen.
Kann man im April schon Geranien Pflanzen?
Geranien im Frühjahr ab April oder in frostgefährdeten Regionen ab Mitte Mai pflanzen. Bei drohender Frostgefahr frostempfindliche und vorgezogene Geranien kurzzeitig reinholen oder sicher mit Vlies abdecken.
Sobald es ab etwa Mitte Mai keinen Frost mehr gibt, können die Geranien ins Freie umziehen. Sie sollten zunächst an einen halbschattigen Ort gestellt oder schattiert werden, um sie langsam an die Sonne zu gewöhnen, da sie sonst einen Sonnenbrand bekommen können.
Wann Geranien aus dem Winterschlaf holen
Ab Mitte März Blumenerde in die Kästen pflanzen. Ab Mitte Mai nach den Eisheiligen Balkon umziehen.
Die meisten Sommerblumen sollten erst nach den Eisheiligen gepflanzt werden, da sie auf Kälte empfindlich reagieren. Dazu gehören Freesien, Astern, Fuchsien, Knollenbegonien, Indisches Blumenrohr, Geranien (Pelargonien), Studentenblumen und Zinnien.
Was Geranien nicht mögen?
Geranien sollten nicht zu häufig gegossen werden, da zu viel Feuchtigkeit tödlich für die Pflanzen sein kann. Sie sollten leicht feucht, aber niemals nass stehen. Staunässe wird von den Wüstenpflanzen nicht gut vertragen, deshalb ist es wichtig, dass die Geranien direkt auf die Erde gegossen werden. Regelmäßiges Gießen ist aber trotzdem notwendig.
Geranien mögen viel Sonne und bekommen deshalb besonders üppige Blüten, wenn man ihnen ein Plätzchen mit viel Licht gibt. Pelargonium for Europe, eine Initiative mehrerer Geranienzüchter, weist darauf hin.
Wann Geranien Pflanzen 2022?
Ab Mitte Mai ist der richtige Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen. Geranien sind zwar recht robust, aber Nachtfrost vertragen sie nicht. Deshalb sollten Sie die Eisheiligen Mitte Mai abwarten, bevor Sie Geranien auf dem Balkon oder im Garten pflanzen.
Geranien vertragen leichten Frost bis etwa – 5°C. Vor dem ersten stärkeren Frost sollten die Pflanzen jedoch Anfang/Ende Oktober in ihr Winterquartier umgezogen sein, damit sie während der kalten Jahreszeit geschützt stehen.
Wann treiben Geranien im Frühjahr aus
Pflege der Geranien im Frühjahr: Ab etwa Februar sollten Geranien fit gemacht werden für die nächste Saison. Eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen ist der Rückschnitt. Hierzu sollten die Geranien auf circa 10 bis 15 cm zurück geschnitten werden.
Geranien müssen im Februar oder März zurückgeschnitten werden. Der Rückschnitt sollte bis auf vier Knospen erfolgen und welke oder kranke Pflanzenteile entfernt werden. Möglicherweise haben sich im Laufe des Winters längere, dünne und grüne Austriebe gebildet (sog. Geiltriebe).
Wie oft Geranien im Winter gießen?
Geranien überwintern zwar, aber dennoch ist es wichtig, sie regelmäßig zu gießen. Geben Sie den Pflanzen etwa einmal pro Woche Feuchtigkeit, damit die Erde nicht austrocknet.
Geranien sind relativ frosthart. Wenn sie leichten Frost abbekommen haben, ist meist kein Schaden entstanden, der sich nicht irgendwann verwächst. Am besten entfernst du alle Blätter, die der Frost beschädigt hat, um zu verhindern, dass Krankheiten die Pflanzen schädigen. Auf die Wettervorhersage solltest du in Zukunft besser achten, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. Solange Stängel und Wurzeln intakt sind, regenerieren sich die Pflanzen in der Regel wieder.
Was mögen Geranien
Geranien mögen es hell und warm. Am besten gedeihen sie an einem geschützten, sonnigen Standort. Sorten mit großen Blüten sind besonders dankbar. Die Blumenerde oder der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein, da Geranien zu den starkzehrenden Pflanzen gehören.
Geranien sind eine tolle Möglichkeit, um den Sommer zu verschönern. Sie mögen es, in einem warmen und sonnigen Standort mit direkter Mittagssonne zu stehen. Ab Mitte Mai können sie im Freien stehen, aber erst nach dem letzten Nachtfrost einpflanzen.
Wie pflanze ich Geranien richtig ein?
Ab Ende Februar die Pflanzen in Erde umtopfen und an einem hellen, kühlen Fensterplatz heranwachsen lassen. In kalten Regionen erst ab Mitte Mai Geranien in gute Balkonblumen- oder Geranienerde setzen. Edelgeranien erst dann ins Freiland stellen, wenn warme Tage garantiert sind.
Achte darauf, dass sich der pH-Wert des Bodens bei Geranien im Bereich zwischen 5,5 und 6,0 bewegt. Bei einem Wert in diesem Bereich befindet sich Eisen in ausreichend großen Mengen in seiner für Pflanzen aufnehmbaren Form vor. Sollte der Wert jedoch zu sehr ansteigen, kann eine Düngung mit Kaffeesatz oder Bittersalz helfen.
Wie bekomme ich schöne Geranien
Geranien benötigen regelmäßig Wasser, aber nicht zu viel. Am besten halten Sie den Boden gleichmäßig feucht. Die Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort und blühen etwa von Mai bis Oktober. Als Faustregel gilt: Lieber häufiger wenig gießen.
Geranien benötigen viel Wasser, aber sie sollten nicht ständig feucht sein. Gießen Sie daher erst wieder, wenn die Erde angefangen hat abzutrocknen. Wenn sich jedoch Staunässe bildet, können die Blätter zu groß und brüchig werden, und bei Hänge-Geranien können sich Verkorkungen an den Blattunterseiten bilden.
Wie oft kann man Geranien mit Kaffeesatz düngen
Kaffeesatz ist ein ausgezeichneter natürlicher Dünger. Er enthält genau die richtige Zusammensetzung an Stickstoff, Kalium und Phosphor, die Pflanzen benötigen. Es ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um die Erde zu düngen. Kaffeesatz kann einmal wöchentlich zusammen mit dem Gießwasser verabreicht werden oder wie Kompost im Wurzelbereich der Pflanzen verteilt werden.
Kürzen von jungen Triebspitzen, um buschigen Wuchs anzuregen: Wenn eine Geranie viele neue Triebspitzen ausbildet, kann man einige davon abschneiden. Dadurch bildet sie mehr Seitentriebe aus und es entsteht ein buschiger Wuchs.
Wie viele Jahre blühen Geranien
Geranien sind eine schöne und robuste Pflanze, die wesentlich länger als nur eine Saison blühen kann. Es lohnt sich also, sie zu überwintern, um im nächsten Jahr wieder von ihrer Blütenpracht profitieren zu können.
Für Geranien empfiehlt sich ein Balkonkasten mit einer Länge von mindestens 40 cm, damit 2 Pflanzen Platz haben. Für mehr als 2 Geranien sollte der Kasten eine Länge von mindestens 100 cm haben, um ausreichend Erdvolumen für bis zu 5 Pflanzen bieten zu können. Dabei ist es wichtig, dass die Geranien im Kasten ausreichend Abstand haben, damit sie optimal gedeihen können.
Können Geranien schon raus
Geranien können schon früher als Anfang bis Mitte Mai rausgestellt werden. Allerdings sollten kein Frost mehr zu befürchten sein und die Temperaturen stetig über 15 Grad bleiben, wenn sie dauerhaft im Garten oder auf dem Balkon ausgebracht werden.
Der Unterschied zwischen Geranien und Pelargonien ist schnell erkennbar: Bei der Gattung Pelargonium sind die Blüten symetrisch mit drei kleineren Kronblättern unten und zwei größeren oben. Bei Geranium sind die Blüten radiärsymetrisch und haben fünf gleich große Kronblätter.
Wie weit muss man Geranien im Winter zurückschneiden
Geranien ins Haus holen, sobald der erste Frost droht (Ende Oktober). Mit Gartenschere kräftig zurückschneiden, pro Seitentrieb 2-3 verdickte Knoten stehen lassen und alle Blätter abschneiden.
Pflanzen zum Überwintern vorbereiten: Jede Pflanze einzeln in Zeitungspapier wickeln und in eine Kiste legen. Kiste an einen kühlen und dunklen Ort stellen – ideale Temperatur zwischen 5 und 8°C. Luftfeuchtigkeit sollte möglichst tief sein, damit die Geranien nicht zu faulen beginnen.
Wie oft muss ich Geranien düngen
Geranien sind starkzehrer und benötigen daher regelmässige Düngergaben. Eine Möglichkeit ist es, einmal wöchentlich Flüssigdünger zu verabreichen. Eine andere Option ist, beim Einpflanzen 3 Langzeit Düngerkugeln pro Pflanze (zB von Hauert) zu geben und somit für den ganzen Sommer gedüngt zu sein.
Geranien im März in neue Erde eintopfen. Abgestorbene Wurzeln vorher entfernen.
Schlussworte
Man sollte Geranien im Frühjahr oder im Sommer pflanzen, wenn die Temperaturen warm genug sind. Am besten pflanzt man sie an einem sonnigen Ort und in einem gut durchlässigen Boden. Wenn man sie im Frühjahr pflanzt, sollte man sie vor den ersten Frösten schützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geranien am besten in den Monaten Mai bis Juni gepflanzt werden sollten, wenn das Wetter warm und trocken ist und die Gefahr von Frösten vorüber ist.