Gernanien sind eine der beliebtesten Pflanzen, die unter Gartenbesitzern sehr geschätzt werden. Sie sind leicht zu pflegen und können ein schönes Farbspiel in jeden Garten bringen. Wenn du auch gerne Geranien pflanzen möchtest, solltest du wissen, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. In diesem Artikel werden wir erklären, wann die beste Zeit ist, um Geranien zu pflanzen und wie du ihre Pflege am besten organisierst.
Du kannst Geranien pflanzen, sobald die Gefahr von Frühlingsfrost vorüber ist. In den meisten Regionen ist das normalerweise Ende April oder Anfang Mai. Es ist wichtig, die Wettervorhersagen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Temperaturen nicht zu niedrig sind.
Kann man im April schon Geranien Pflanzen?
Geranien sollten ab April oder in frostgefährdeten Regionen ab Mitte Mai gepflanzt werden. Im Falle drohender Frostgefahr sind frostempfindliche und vorgezogene Geranien kurzzeitig reinzuholen oder sicher mit Vlies abzudecken.
Geranien können problemlos den Winter überstehen, wenn sie an einem Ort mit einer temperierten Umgebung zwischen 5 und 10 Grad Celsius aufbewahrt werden. Ein Keller oder ein ungeheizter Dachboden können hierfür geeignet sein. Während der Überwinterung sollte man gelegentlich seine Geranien gießen und sie auf Fäulnis und Schädlinge kontrollieren.
Wann Geranien aus dem Winterschlaf holen
Mitte März ist es an der Zeit, die Geranien nach der Überwinterung wieder einzutopfen. Dazu nehme man am besten gute, neue Beet- und Balkonerde. Bevor die Pflanzen in die neue Erde gesetzt werden, sollte man die Wurzeln kontrollieren und abgestorbene Wurzeln entfernen.
Geranien ab Mitte Mai ins Freie übersiedeln. Halbschattigen Ort wählen oder schattieren, um die Sonne langsam gewöhnen. Sonnenbrand vermeiden.
Wie bekomme ich üppige Geranien?
Geranien mögen es, wenn sie viel Sonne bekommen. Daher sollte man ihnen beim Pflanzen ein Plätzchen mit möglichst viel Sonne geben. Dadurch wird ihr Wuchs gefördert und die Blüten sind üppiger und kräftiger. Dies wird von Pelargonium for Europe, einer Initiative mehrerer Geranienzüchter, bestätigt.
Geranien müssen nicht zu häufig gegossen werden, da sie Wüstenpflanzen sind. Eine leichte Feuchtigkeit ist ausreichend, aber Staunässe und übermäßiges Gießen kann schädlich sein. Gießen Sie die Geranien regelmäßig, aber nur direkt auf die Erde.
Was schadet Geranien?
Geranien benötigen viel Wasser, aber sie dürfen nicht ständig nass stehen. Daher sollte man die Erde zuerst abtrocknen lassen, bevor man sie gießt. Wenn dagegen zu viel Wasser zur Verfügung gestellt wird, kann dies zu großen, brüchigen Blättern und bei Hänge-Geranien zu Verkorkungen an den Blattunterseiten führen.
Pelargonien im zeitigen Frühjahr zurückzuschneiden: Bis auf vier Knospen, sodass die Pflanze ca. 15 cm hoch ist. Welke und kranke Pflanzenteile sowie die sog. Geiltriebe (lange, dünne Austriebe) entfernen, die sich durch den Lichtmangel im Winterquartier gebildet haben.
Wie sehen Geranien aus wenn sie Frost abbekommen haben
Geranien haben zwar leichten Frost abbekommen, aber das bedeutet nicht, dass es zu einem dauerhaften Schaden an der Pflanze kommt. Zunächst entfernt man alle Blätter, die der Frost beschädigt hat, und achtet dann besser auf die Wettervorhersage. Wenn die Stängel und Wurzeln der Pflanze unbeschädigt sind, werden sie sich erholen und nach einiger Zeit wieder vollständig regenerieren.
Rückschnitt: Im Frühjahr, ab etwa Februar, sollten Geranien fit für die nächste Saison gemacht werden. Hierfür ist ein Rückschnitt erforderlich, bei dem die Geranien auf circa 10 bis 15 cm zurück geschnitten werden.
Wie oft Geranien im Winter gießen?
Geranien überwintern zwar, aber sie benötigen trotzdem regelmäßig Feuchtigkeit. Gießen Sie die Pflanzen in Ihrem Winterquartier daher ungefähr einmal pro Woche, damit die Erde nicht austrocknet.
Der richtige Punkt für den Rückschnitt einer Geranie liegt einen Fingerbreit über einem Blattknoten, denn hier treiben die Geranien am besten wieder aus.
Wann Geranien Pflanzen 2022
Ab Mitte Mai ist der beste Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen. Es ist wichtig, die Eisheiligen abzuwarten, da Geranien nicht gut auf Nachtfrost reagieren. Damit man lange Freude an den Geranien hat, sollte man also warten, bis die Temperaturen wieder ansteigen.
Geranien sollten vor dem ersten stärkeren Frost, in der Regel Ende Oktober, in ihr Winterquartier umgezogen werden, da sie leichten Frost bis etwa – 5°C vertragen, wenn sie geschützt stehen.
Kann man Geranien vor den Eisheiligen Pflanzen?
Die meisten Sommerblumen sollten erst nach den Eisheiligen gepflanzt werden, da sie auf Kälte sehr empfindlich reagieren. Dazu zählen Freesien, Astern, Fuchsien, Knollenbegonien, Indisches Blumenrohr, Geranien (Pelargonien), Studentenblumen und Zinnien.
Achte darauf, dass der pH-Wert im Boden bei Geranien im Bereich zwischen 5,5 und 6,0 liegt, damit das Eisen in ausreichenden Mengen in seiner für Pflanzen aufnehmbaren Form vorhanden ist. Sollte der Wert zu sehr ansteigen, kannst du eine Düngung mit Kaffeesatz oder Bittersalz machen, um ihn wieder auszugleichen.
Wie oft Geranien mit Kaffeesatz düngen
Kaffeesatz ist eine großartige Ergänzung für den Garten. Erstens enthält er genau die richtige Zusammensetzung an Stickstoff, Kalium und Phosphor, die die Pflanzen benötigen, um gesund zu wachsen. Zweitens kann Kaffeesatz einmal wöchentlich zusammen mit dem Gießwasser verabreicht oder wie Kompost im Wurzelbereich der Pflanzen verteilt werden. Somit ist Kaffeesatz eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zu kommerziellen Düngemitteln.
Geranien sind schöne Blumen, die uns viel Freude bereiten können. Sie benötigen regelmäßig Wasser, aber man sollte sie nicht zu oft gießen, da sie auch gelegentliche Trockenheit vertragen. Es ist wichtig, sie an einem sonnigen Standort zu pflanzen, damit sie von Mai bis Oktober blühen können. Als Faustregel gilt: Lieber häufiger wenig gießen, um eine schöne Blüte zu gewährleisten.
Wo stehen Geranien am besten
Geranien mögen es hell und warm. Sie blühen besonders gut, wenn sie an einem sonnigen Standort stehen. Großblütige Sorten sollten geschützt stehen. Die Blumenerde oder der Boden muss durchlässig und nährstoffreich sein, da die Dauerblüher zu den starkzehrenden Pflanzen gehören.
Ab Ende Februar können die in frische Erde umgetopften Pflanzen an einem hellen, kühlen Fensterplatz heranwachsen. In kalten Regionen werden Geranien erst ab Mitte Mai in gute Balkonblumen- oder Geranienerde gesetzt. Edelgeranien erst ins Freiland stellen, wenn warme Tage garantiert sind. Daher ist es wichtig, die Pflanzen nach den regionalen Wetterbedingungen zu pflanzen.
Wie überwintert man Geranien im Blumenkasten
Pflanzen zum Überwintern in eine Kiste legen: Jede Pflanze einzeln in Zeitungspapier wickeln und in eine Kiste legen. Kühlen und dunklen Ort wählen. Ideale Temperatur zwischen 5 und 8 °C halten. Luftfeuchtigkeit möglichst tief halten, damit Geranien nicht zu faulen beginnen.
Es ist an der Zeit, die Geranien zum Überwintern ins Haus zu holen. Ab Ende Oktober ist der erste Frost zu erwarten. Um die Pflanzen zu schützen, sollten sie mit einer Gartenschere kräftig zurückgeschnitten werden. Pro Seitentrieb sollten dabei zwei bis drei verdickte Knoten stehen bleiben und alle Blätter abgeschnitten werden.
Wie wachsen Geranien schneller
Pelargonien können sowohl an sonnigen als auch an halbschattigen Orten gedeihen. Mehr Blütenbildung wird bei mehr Sonne erzielt, aber es sollte vermieden werden, dass die Pflanzen zu viel Sonne und zu viel Wind bekommen. Ein gewisser Schutz vor starken Niederschlägen ist ebenfalls wichtig.
Geranienblätter werden bei Befall durch Blattläuse wellig. Zuerst sollte die Pflanze gründlich mit Wasser abgespült werden. Dieser Befall tritt häufig im Winterquartier auf, wenn die Pflanze dunkel steht und wenig wächst. Um den Befall zu verhindern sollte auf ausreichend Licht und Wärme geachtet werden.
Wie oft Geranien ausputzen
Verblühte Blütenblätter und Knospen sollten bei den hängenden Geranien, den Pelargonium peltatum, regelmäßig entfernt werden. Besonders nach Regenschauern, anhaltender Hitze oder aber auch um dem natürlichen Blütenblätterfall vorzubeugen. Vor allem bei den halbgefüllten und gefüllten Sorten empfiehlt sich dieses regelmäßige Durchputzen.
Vor dem Einwintern ist es ratsam, die Geranien richtig vorzubereiten. Dazu gehört ein Rückschnitt, bei dem die krautigen Sprosse bis zum alten Holz zurückgeschnitten werden. Dadurch können die Geranien ihr Laub behalten und als immergrüne Halbsträucher den Winter überstehen.
Wie bekomme ich Ableger von Geranien
Geranien-Stecklinge zwei Zentimeter tief in Töpfe mit Anzuchterde einsetzen und gut andrücken. Untere Blätter, Knospen und Seitentriebe entfernen, diese können als Stecklinge verwendet werden. Pflanzennachwuchs wässern.
Geranien können auch im Warmen überwintern, wenn man kein kaltes, helles Winterquartier zur Verfügung hat. Wichtig ist, dass die Pflanze viel Licht bekommt. Am besten eignet sich hierfür eine Wohnung, da sie wenig Kälte und viel natürliches Licht hat.
Schlussworte
Du kannst Geranien pflanzen, sobald die Gefahr von Frösten vorbei ist. Normalerweise ist dieser Zeitpunkt im April oder Mai, je nach Klima. Es ist wichtig, dass die Nachttemperaturen über 10°C liegen, bevor du die Geranien pflanzt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Geranien am besten im Frühjahr oder Sommer gepflanzt werden, da sie dann optimalen Wachstumsbedingungen ausgesetzt sind.