Gurken sind eine beliebte Ergänzung zu Salaten und Sandwiches. Viele Hobbygärtner möchten sie gerne selbst anbauen und sich daran erfreuen, wenn die kleinen grünen Früchte langsam wachsen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um Gurkenpflanzen zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns der Frage widmen, wann man Gurken pflanzen kann, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Du kannst Gurken ab Mitte Mai bis Anfang Juni pflanzen. Es ist wichtig, dass die Temperatur des Bodens mindestens 15°C beträgt und dass es keine Gefahr von Nachtfrösten mehr gibt. Wenn du ganz sichergehen willst, kannst du auch verschiedene Gurkensorten in verschiedenen Zeitabständen pflanzen, um eine längere Erntezeit zu erzielen.
Wie pflanzt man am besten Gurken an?
Säe 2 cm tief in die Mitte jedes Topfes 2 oder 3 Samen. Sobald die Gurken gekeimt sind, entscheide dich für die kräftigste Pflanze und entferne die anderen. Gieße deine Gurken gut an, damit sie sich gesund entwickeln können.
Ende April können die frostempfindlichen vorgezogenen Kürbis-, Tomaten- und Gurkenpflanzen ins Freiland gepflanzt werden. Mit den Auspflanzen von Melonen, Paprika und Auberginen sollte man noch bis Ende Mai warten, bis sich der Boden gut erwärmt hat.
Was mögen Gurken nicht
Gurken sind Starkzehrer und benötigen einen lockeren, humosen Boden. Um eine gute Bodenstruktur zu erhalten ist es besonders bei schweren Böden wichtig, dass der Boden nicht verschlämmt. Daher sollte darauf geachtet werden, dass der Boden nicht vernachlässigt wird.
Gurkenpflanzen sollten ab Mitte April vorgezogen und im Mai nach draußen gesetzt werden. Alternativ können die Samen direkt im Hochbeet ausgebracht werden, ab Mai ist dies möglich.
Kann man Gurken mit Kaffeesatz düngen?
Kaffeesatz-Dünger ist eine gute Wahl, um Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren zu düngen. Der Stickstoff im Kaffeesatz fördert das Blattwachstum und der Phosphor regt die Blütenbildung und die Fruchtreife an.
Gurken sollten nicht neben Kartoffeln (Solanum tuberosum), Kürbissen (Cucurbita), Paprika (Capsicum annuum), Radieschen (Raphanus sativus), Zucchini und Tomaten gepflanzt werden, da sie sich nicht vertragen.
Wo sollen Gurken stehen?
Gurken sollten an einem sonnigen und windgeschützten Ort angebaut werden. Der Boden muss nährstoffreich, locker und durchlässig sein. Vor dem Einpflanzen sollte die Erde mit reichlich Kompost angereichert werden, da Gurken Starkzehrer sind und viele Nährstoffe benötigen.
In der Reihe ist ein Abstand von 50 bis 80 cm einzuhalten.
Wer braucht mehr Sonne Tomaten oder Gurken
Gurken und Tomaten haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Umgebung. Tomaten mögen es sonnig und eher kühl, während Gurken ein warmes und feuchtes Klima benötigen und keine Zugluft vertragen.
Der Kauf eines Sacks Blumenerde ist eine gute Alternative für Gärtner mit Fingerspitzengefühl. Wir schneiden eine kleine Öffnung hinein und pflanzen die Gurke direkt in den Sack. Der Vorteil dabei ist, dass das Wasser viel langsamer verdunstet und wir somit weniger oft gießen müssen.
Was tun damit Gurken schneller wachsen?
Gurken benötigen ausreichend Wasser, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Regelmäßiges und intensives Gießen des Bodens sorgt dafür, dass die Gurken ausreichend Feuchtigkeit erhalten.
Gurken, die in der konventionellen Landwirtschaft angebaut werden, haben oft einen geringeren Bitterstoffgehalt als andere Sorten. Daher sind sie für Menschen, die unter Verdauungsproblemen leiden, besser geeignet. Allerdings können rohe Gurken, vor allem am Stielansatz, noch immer Bauchschmerzen und Blähungen verursachen.
Welche Nachbarn mögen Gurken
Gurken sollten am besten in Kombination mit Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Lauch, Kümmel, Mais, Rote Beete, Sellerie und Zwiebeln angebaut werden, da diese gute Nachbarn sind. Radieschen und Tomaten hingegen sollten nicht im selben Beet wie Gurken angebaut werden, da sie schlechte Nachbarn sind. Um Mehltau und die weiße Fliege zu bekämpfen, kann Basilikum als Unterpflanzung verwendet werden.
Gemüsebeet-Nachbarn: Gurken und Tomaten, Zucchini, Rettich und Radischen sollten nicht nebeneinander gepflanzt werden. Dafür eignen sich jedoch sehr gut Sellerie und Fenchel, die sich gut miteinander vertragen.
Wie lange dauert es bis eine Gurke wächst?
Gurkenpflanzen sind sehr ertragreich. Bereits acht bis neun Wochen nach der Aussaat können die ersten Früchte geerntet werden. Je häufiger man die Früchte erntet, desto reicher setzen die Pflanzen neue Früchte an. Bei Schlangengurken ist ein Erntegang bis zu drei Mal pro Woche nötig, bei Essiggurken reifen die Früchte fast täglich nach.
Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf direkte Kalkzugabe und sollten daher nicht gedüngt werden. Stattdessen können die Beete bereits im Herbst gut mit Kalk angereichert werden.
Was ist der beste Gurkendünger
Gurken sind ein sehr nährstoffhungriges Gemüse, deshalb sollte das Beet bereits vor der Pflanzung mit Mist, Kompost, Hornspänen oder einem mineralischen Dünger gedüngt werden. Um den Boden humoser zu machen, empfiehlt sich zusätzlich noch der Einsatz eines Langzeitdüngers.
Blaukorn ist ein Mehrnährstoffdünger, der bei Gemüse wie Tomaten und Gurken angewendet werden kann. Damit die Pflanzen ausreichend Nährstoffe erhalten, ist es wichtig, den Dünger in regelmäßigen Abständen auszubringen.
Können Gurken und Tomaten zusammen gepflanzt werden
Gurken und Tomaten sollten nicht zusammen gepflanzt werden, da sie unterschiedliche Standorte benötigen. Außerdem können Gurken leicht durch Pilzkrankheiten wie Mehltau infiziert werden, die schnell auf die Tomaten übertragen werden können. Daher sollten Gurken und Tomaten getrennt voneinander angebaut werden, um beide Pflanzen vor Schäden zu bewahren.
Mischkultur ist eine gesunde und nachhaltige Art, Gärten und Gemüsebeete zu bewirtschaften. Es ist wichtig, dass man verschiedene Pflanzen nicht nebeneinander anbaut, da dies zu Problemen beim Wachstum führen kann. Nachtschattengewächse (Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika) sollten nicht neben Korbblütlern (Eisbergsalat, Kopfsalat, Endiviensalat), Kreuzblütlern (Meerrettich, Blumenkohl, Senf) und Doldenblütlern (Sellerie, Fenchel, Möhre) angebaut werden. Auch Lauchgewächse (Knoblauch, Zwiebeln, Lauch) sollten nicht neben anderen Pflanzen angebaut werden.
Kann man Gurken und Paprika zusammen Pflanzen
Gurken, Paprika und Tomaten im Gewächshaus anzubauen, ist durchaus möglich. Es gibt keine pflanzlichen Aspekte, die dagegen sprechen. Viele haben schon sehr gute Ergebnisse erzielt.
Für ein gesundes Wachstum von Gurken ist ein Langzeitdünger notwendig. Bei der Pflanzung sollte man darauf achten, dass die Jungpflanzen tief ins Pflanzloch eingegraben werden, bis zum ersten Laubblatt. Dadurch bilden die Gurken mehr Wurzeln aus, wodurch sie mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen können.
Wie oft gießt man Gurken
Gurkenpflanzen benötigen viel Wasser, um optimal zu wachsen. Da sie zu 95 Prozent aus Wasser bestehen, ist es wichtig, dass sie täglich zwischen 1,5 und 3 Litern Wasser erhalten. Am besten beginnt man schon in den frühen Morgenstunden mit dem Gießen.
Gurken müssen regelmäßig gegossen werden, da sie große Blätter haben, über die viel Wasser verdunstet wird. Es ist wichtig, dass die Erde etwas feucht ist, aber zu viel Wasser ist schädlich. Daher sollte man darauf achten, nicht zu viel zu gießen.
Was kann man gut zu Gurken Pflanzen
Es ist wichtig, die richtigen Pflanzen als gute Nachbarn zu wählen, wenn man einen Gemüsegarten anlegen möchte. Gurken, Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Kümmel, Lauch, Mais, Rote Bete, Sellerie und Zwiebeln sind gute Nachbarn für Tomaten und Radieschen. Kartoffeln wachsen gut mit Dicken Bohnen, Kohlarten, Kohlrabi, Kümmel, Mais, Tagetes und Spinat zusammen. Kürbis, Tomaten, Sellerie und Sonnenblumen sind auch gute Nachbarn.
Gurken im Gewächshaus können gut mit verschiedenen Gemüsepflanzen kombiniert werden, darunter Buschbohnen, Salat und Erbsen. Andere geeignete Pflanzen sind verschiedene Kohlsorten, Lauch und Zwiebeln, Rote Beete, Sellerie und Paprika, Fenchel, Kümmel und Dill. Tomaten, Kartoffeln und Radieschen sollten jedoch nicht in der Nähe von Gurken angebaut werden.
Sollten Tomatenpflanzen in der Sonne stehen
Pflanzen brauchen die Sonne, aber es ist wichtig, sie nicht gleich bei den ersten warmen Tagen in den Garten zu pflanzen. Einige Pflanzen, wie Tomaten, vertragen Temperaturen von unter 10°C über längere Zeit, andere Pflanzen, wie Blumen, können jedoch eine solche Kälte nicht überstehen. Am besten warten wir also noch bis nach den Eisheiligen Mitte Mai, bevor wir unsere Pflanzen in den Garten setzen. Auch wenn sie zu viel Sonne abbekommen sollten, bilden die meisten Pflanzen einfach neue Blätter, um sich selbst zu schützen.
Gurken und Tomaten sollten nicht direkt nebeneinander im Gewächshaus gepflanzt werden, da sie unterschiedliche Bedingungen bevorzugen. Wenn sie trotzdem nebeneinander angebaut werden, ist das Risiko einer Krankheit bei einer der beiden Pflanzenarten hoch.
Zusammenfassung
Du kannst Gurken pflanzen, sobald die Gefahr eines späten Fröstels vorbei ist, d.h. wenn die Nachttemperaturen über 8°C liegen. Da die meisten Gurkensorten sehr heißes Wetter mögen, ist es am besten, sie nach den letzten Frostgefahren zu pflanzen. In Mitteleuropa kannst du Gurken normalerweise im Mai bis Juni pflanzen.
Infolgedessen können Gurken ab März/April gepflanzt werden, wenn die Tag- und Nachttemperaturen konstant über 10°C sind und es keine Gefahr mehr für Fröste gibt.