Kartoffeln sind eine leckere und vielseitige Knolle, die zu den beliebtesten Lebensmitteln weltweit zählt. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um sie zu pflanzen? In diesem Artikel erklären wir, wann man Kartoffeln am besten pflanzen kann, welche Bedingungen sie brauchen und wie man sie am besten vorzieht.
Du kannst Kartoffeln ab Mitte März in den Boden pflanzen. Achte darauf, dass die Temperatur des Bodens mindestens 10 Grad Celsius erreicht hat und es keine Gefahr mehr für Nachtfröste gibt.
Wie und wann pflanzt man Kartoffeln?
Gepflanzt werden soll zwischen April und Mai. Die Knollen müssen etwa 10 bis 15 Zentimeter tief und im Abstand von 35 Zentimetern in lockeren, nährstoffreichen und von Unkraut befreiten Boden gesetzt werden. Zwischen den Reihen sollte ein Abstand von 60 bis 70 Zentimetern eingehalten werden.
Für den Pflanzeinsatz im Winter empfehle ich die Verwendung von möglichst frühen Kartoffelsorten oder zumindest solche, die nicht zu den späten Sorten gehören. Auch die Größe der Kartoffeln spielt eine Rolle: Pflanzkartoffeln sollten mindestens 6-8 cm lang sein.
Wann Vorgekeimte Kartoffeln Pflanzen
Kartoffeln ab Mitte April bis Anfang Juni in die Erde einlegen: Tiefe 8-10 cm, Abstand 30-35 cm, Triebe nach oben zeigen und nicht abbrechen.
Die Vegetationszeit von Apfelsorten kann je nach Witterung und Bodenverhältnisse variieren. Frühe Sorten, wie die bekannte „Sieglinde“, sind etwa ab Juli reif und haben eine Vegetationszeit von 110 – 120 Tagen. Spätere Sorten, wie „Donella“, benötigen eine Vegetationszeit von 140 – 160 Tagen.
Wie viele neue Kartoffeln entstehen aus der Mutterknolle?
Kartoffeln sind eine der vielseitigsten Lebensmittel, die man anbauen kann. Aus einer einzigen Mutterknolle kann man innerhalb eines halben Jahres 10-15 Tochterknollen erhalten, wenn man sie einfach in die Erde pflanzt. Von Frühling bis Herbst wächst die Kartoffelpflanze heran und verändert sich. Es ist erstaunlich, was man alles mit einer einzigen Knolle erreichen kann!
Bei der Kultivierung von Knollen ist es wichtig, dass man etwa alle drei Wochen das Anhäufeln wiederholt und dabei die freiliegenden Knollen sofort mit Erde bedeckt. Als Alternative zum Anhäufeln kann man den Boden auch mulchen, um die Knollen optimal zu schützen.
Was ist der beste Dünger für Kartoffeln?
Bei der Beetvorbereitung für die Kartoffelpflanzung sollten verrotteter Kuh- oder Pferdemist in den Boden eingearbeitet werden. Alternativ kann man auch mit Hornmehl angereicherten Gartenkompost direkt im Pflanzloch auf jede Knolle streuen.
Vergewissere dich, dass die Speisekartoffeln, die du verwenden möchtest, unbehandelt sind. Geerntete Kartoffeln, die als Pflanzkartoffeln verwendet werden, können nur verkauft werden, wenn sie als Pflanzkartoffeln gekauft wurden. Achte auch darauf, dass die Kartoffeln, die du kaufst, nicht gekeimt sind, da sie sonst nicht mehr als Pflanzkartoffeln verwendet werden können.
Welche Erde braucht man für Kartoffeln
Für einen optimalen Ertrag der Kartoffelpflanzen ist ein lockerer, humusreicher und sandig-lehmiger Boden besonders zu empfehlen. Dieser bietet die besten Voraussetzungen, um einen hohen Ertrag zu erzielen.
Um dicke Kartoffeln zu erhalten, ist es wichtig, dass die Pflanzen nach dem Pflanzen im Frühjahr reichlich Wasser bekommen. Besonders während der Hauptwachstumszeit im Sommer müssen die Stauden gut versorgt werden, da nur so Tochterknollen entwickelt und somit dicke Kartoffeln erhalten werden können.
Wie baut man Kartoffeln richtig an?
Kartoffeln in einem Abstand von 30 bis 35 Zentimetern pflanzen. Der Reihenabstand sollte etwa 70 bis 80 Zentimeter betragen. Die Kartoffeln müssen mit dem Austrieb nach oben in die Erde gesetzt werden und zehn Zentimeter tief eingegraben werden. Wichtig: Kartoffeln niemals neben Tomaten pflanzen.
Kartoffeln können auch ohne Häufeln gedeihen. Man muss sie nur in 5-15 cm tiefe Löcher (je nach Boden) versenken und mit Erde bedecken. Auch wenn man die Kartoffeln einfach auf den Boden legt, werden sie unter der Erde Kartoffeln produzieren.
Soll man Kartoffeln gießen
Kartoffelpflanzen benötigen regelmäßig reichlich Wasser, insbesondere zwischen Mitte Juni und Ende Juli. Nur so bleiben die Pflanzen gesund und es setzen sich viele leckere Knollen an.
Bei der Kartoffelernte soll das Kartoffelkraut nicht mehr auf natürliche Weise abreifen, sondern mechanisch abgehoben werden. Dadurch werden weniger Knollen beim Transport und während der Lagerung beschädigt und verfaulen. Auch werden die Knollen nicht mehr unterschiedlich groß, da der Druck, mit dem die Schale auf die Knollen ausgeübt wird, konstant bleibt.
Was passiert wenn man Kartoffeln zu lange in der Erde lässt?
Kartoffeln sollten am besten etwa zwei Wochen im Boden bleiben, bevor man sie erntet. Dadurch wird die Schale fester und die Knollen können besser gelagert werden. Dies gilt auch für mittelfrühe Sorten, wenn man diese erst in einigen Wochen essen möchte.
Gartenernte Kartoffeln für den Verkauf: Wenn du Kartoffeln für den Verkauf ernten möchtest, musst du Pflanzkartoffeln verwenden. Für den Eigenbedarf reicht es in der Regel aus, gekeimte Speisekartoffeln zu setzen.
Was tun wenn Kartoffeln blühen
Bei Frühkartoffeln ist es egal, ob die Blüte noch vorhanden ist, da sie geerntet werden, wenn die Blätter noch grün sind. Bei Speisekartoffeln, die eingelagert werden sollen, ist es wichtig, dass die Blüte abgeschlossen und alle oberirdischen Pflanzenteile verwelkt sind. Dadurch ist gewährleistet, dass die Knollen reif und somit lagerfähig sind.
Kartoffeln lassen sich am einfachsten in Eierkartons oder -paletten vorkeimen. Man sollte einen hellen und kühlen Platz wählen, wo sie innerhalb weniger Wochen keimen. Zwischen Ende März und Mitte April können die Kartoffeln dann ins Gemüsebeet umziehen.
Was passiert wenn man Kartoffeln nicht Anhäufeln
Kartoffeln anhäufeln verhindert, dass sie Grün werden und sie bekommen keine Sonne. Dadurch können sie mehr Ertrag abwerfen. Deshalb ist es ratsam, die Kartoffeln anzuhäufeln.
Kartoffeln alle zwei bis drei Tage wässern, aber dann mit einer größeren Menge Wasser. Im Sommer nicht in der Mittagszeit gießen, da die Pflanzen durch die Hitze Schaden nehmen können. Bewässerung bis zum Zeitpunkt der Ernte fortführen.
Kann man Kartoffeln mit Rasenschnitt mulchen
Kartoffeln einpflanzen:
Die Kartoffel ca. eine Handbreit mit Erde bedecken und gut angießen. Um ein Austrocknen der Erde zu vermeiden, die Oberfläche mit Grasschnitt oder Stroh mulchen.
Kartoffeln benötigen vor allem Stickstoff, Kalium und Phosphor, um gut zu wachsen. Eine gute Möglichkeit, sie zu düngen, ist der Einsatz von Kaffeesatz, da er alle Nährstoffe enthält, die sie benötigen. Daher ist es eine gute Idee, Küchenabfälle wie Kaffeesatz zu verwenden, um deine Kartoffeln zu düngen.
Kann ich Tomatendünger für Kartoffeln nehmen
Plantura Bio-Tomatendünger ist ideal geeignet, um Kartoffeln zu düngen. Er erfüllt alle Kriterien, die für einen guten Dünger notwendig sind, und zeichnet sich durch seine nachhaltige Herstellung und die einfache Dosierbarkeit aus. Der Dünger enthält die Nährstoffe, die für starkzehrende Gemüsesorten benötigt werden und ist somit ideal für die Düngung von Kartoffeln.
Nachdem die Kartoffeln gepflanzt worden sind, sollte man sie düngen. Der beste Dünger ist der organische Dünger, der den Pflanzen Nährstoffe gibt und gleichzeitig den Boden verbessert. Man kann Hornspäne oder Mist in den Boden einarbeiten, falls die Kartoffeln einen besonderen Wachstumsschub brauchen.
Kann man im Supermarkt gekaufte Kartoffeln Pflanzen
Kartoffeln, die im Supermarkt gekauft wurden, können bei zu warmer und langer Lagerung meist von ganz alleine keimen. Diese können dann sehr gut zum Pflanzen verwendet werden, auch wenn sie schon etwas schrumpelig sind. Daher sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Knollen keine Keime aufweisen.
Bei der Vermehrung von Pflanz- oder Steckkartoffeln erfolgt dies vegetativ aus den Mutterknollen. Eine Mutterknolle kann pro Jahr ca. 15 – 25 Kartoffeln ergeben. Dadurch, dass die Kartoffeln sich aus Knollen vermehren, ist die Vermehrung einfacher und erfordert weniger Aufwand.
Kann man Kartoffeln direkt nach der Ernte essen
Kartoffeln sollten kühl, dunkel und trocken gelagert werden, um ein Keimen zu verhindern. Frühkartoffeln sollten spätestens nach zwei Wochen verbraucht sein, da sie nicht lange gelagert werden können.
Jedes Jahr Kartoffeln an derselben Stelle anzubauen ist keine gute Idee, da die Bodenqualität dadurch stark abnimmt und die Erde ausgelaugt wird. Dadurch wird die Versorgung der Pflanzen nicht mehr ausreichend und die Kartoffeln entwickeln sich nicht weiter. Im schlimmsten Fall kann die Ernte komplett ausfallen.
Schlussworte
Kartoffeln können normalerweise in den meisten Gebieten ab Anfang bis Mitte April in den Boden gepflanzt werden, wenn die Nachtfröste vorüber sind und die Bodentemperaturen auf mindestens 10 °C gestiegen sind.
Man kann Kartoffeln am besten dann pflanzen, wenn es nicht mehr frostig ist und die Erde warm genug ist, damit die Pflanzen gedeihen können.