Mais ist eine der beliebtesten Pflanzen, die man anbauen kann. Es ist eine der Grundnahrungsmittel in vielen Ländern und bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten, wie man es zubereiten kann. Doch wann kann man Mais pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Thema beschäftigen und erklären, wann die beste Zeit zum Pflanzen von Mais ist.
Mais kann ab Anfang Mai gepflanzt werden, wenn die Erde auf mindestens 15°C erwärmt ist. Es ist auch wichtig, dass die Gefahr von Frost abgeklungen ist. Der beste Zeitpunkt, um Mais zu pflanzen, ist, wenn die Nachtlufttemperaturen über 10°C liegen.
Wann werden Mais gepflanzt?
Mitte April bis Mitte Mai ist die ideale Zeit für die Aussaat von Mais. Um sicherzustellen, dass die Aussaat erfolgreich ist, sollte der Boden warm, gut abgetrocknet und tragfähig sein und eine Bodentemperatur von ca 8-10 °C haben.
Säen Sie Zuckermais ab Mitte Mai direkt ins Freiland. Graben Sie etwa 3 cm tiefe Rillen und legen Sie alle 10 cm ein Korn in die Erde. Schließen Sie die Rille und gießen Sie den Boden gut an. Nach der Keimung können Sie die Pflanzen ausdünnen.
Wie lange braucht Mais zum Wachsen
Mais ist eine der Kleegewächse, die in der Lage sind, schnell zu wachsen. Innerhalb von nur zwei Monaten kann er von 30 auf 300 Zentimeter anwachsen. Dabei beginnt der Wachstumsprozess zunächst etwas zögerlich, aber nach einiger Zeit nimmt er enorm an Fahrt auf und es ist beeindruckend, wie schnell eine Maispflanze in so kurzer Zeit wachsen kann.
Mais im Garten anbauen: Die Pflanzen sät man in einem Abstand von 20-30cm in der Reihe und sortenabhängig 50-60cm zwischen den Reihen. Der Boden sollte gut gedüngt sein, auch frische Düngung schadet dem Mais nicht. Optimal ist eine vollsonnige Lage und in der ersten Zeit regelmäßiges Wässern.
Was verträgt sich nicht mit Mais?
Mais ist eine tolle Kulturpflanze, die auch noch einige Vorteile mit sich bringt. Zwischen den Maisreihen kann man anfangs noch Radieschen, Salat oder Spinat anbauen. Auch Bohnen, Gurken und Tomaten eignen sich hierfür. Erbsen, Rettich und Spargel sollten hingegen besser nicht als Nachbarn gepflanzt werden.
Reifung von Maiskolben: Maiskolben können bereits Ende Juli geerntet werden, wobei spätreifende Sorten meistens zwischen September und Oktober ihren Reifegrad erreichen. In der Regel dauert es von der Aussaat bis zur Ernte 90-100 Tage. Drei Wochen nach der Blüte sind die Kolben reif.
Wo wächst Mais am besten?
Mais benötigt einen windgeschützten Standort in voller Sonne. Für eine gute Nährstoffversorgung sollten tiefgründige Böden vorhanden sein und gut verrotteter Mist/Kompost sollte zugefügt werden. Nasskalte Böden mit stauender Nässe sind für den Mais nicht geeignet. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen.
Die meisten wichtigen Nutzpflanzen weltweit werden einjährig angebaut. Dazu gehören Reis, Mais, Weizen, Roggen, Gerste und nahezu alle Gemüsearten. Der aktuelle Stand der Forschung belegt, dass diese Pflanzenarten regelmäßig einjährig angebaut werden.
Was kann ich jetzt schon ins Freiland Pflanzen
Im Mai können eine Vielzahl verschiedener Gemüsesorten gesät werden, wie z.B. Sommersalat, Möhre, Chicorée, Sommerrettich, Radieschen, Rote Bete, Kohlrabi, Winterlauch, Pastinake, Fenchel, Zuckermais, Stangen- und Buschbohne, Dill, Majoran und Bohnenkraut. Erbsen sollten jedoch nicht später als Mitte des Monats gesät werden.
Maispflanzen regelmäßig gießen, aber sparsam. Trockenperioden besonders befeuchten, Staunässe vermeiden. Trockenheit kann Ertragsverlust bedeuten.
Wie baue ich Mais richtig an?
Ab Mitte April bis Mitte Mai sollte der Boden auf eine Temperatur von 10 Grad erwärmt sein. Alle 10 cm sollte mit einem Abstand von 60 cm ein Korn in die Erde gelegt werden. Nach der Keimung kann auf 30 cm vereinzelt werden.
Mais, Bohne und Kürbis stellen ein sogenanntes Mischkultur-System dar, bei dem die drei Kulturpflanzen sich gegenseitig unterstützen. Der Mais dient als Hauptkultur und gleichzeitig als Rankhilfe für die Bohnen. Da Bohnen zu den Leguminosen gehören, bilden sie eine Symbiose mit Knöllchenbakterien. Die Pflanzen können dadurch Stickstoff aus der Luft aufnehmen und an den Boden abgeben.
Was darf man neben Maispflanzen
Mais ist eine sehr nützliche Pflanze, die in der Nachbarschaft von verschiedenen Gemüsearten wie Bohnen, Gurken, Kartoffeln, Kopfsalat, Kürbis, Melonen, Tomaten und Zucchini angebaut werden kann. Dies begünstigt sein Wachstum und hält Schädlinge fern. Eine besonders alte Tradition ist der gemeinsame Anbau von Mais, Stangenbohnen und Kürbissen.
Maispflanzen können je nach Sorte eine Höhe von 0,6 bis 6 Metern erreichen. Am Ende der Sprossachse bildet die Pflanze eine Rispe, die als Fahne bezeichnet wird und viele männliche Blüten enthält.
Wie viele Maiskolben an einer Pflanze?
Es ist bekannt, dass pro Pflanze nur maximal 2 Kolben voll ausgebildet werden, obwohl sie mehrere weibliche Blütenansätze besitzt. Diese Körner haben in der Regel eine goldgelbe Farbe. In Mitteleuropa reicht die Blütezeit von Juli bis September.
Bei Anbau von Mais auf derselben Fläche in ausgewiesenen Maiswurzelbohrer-Gebieten ist bisher eine Fruchtfolgebeschränkung auf zwei Mal hintereinander vorgeschrieben. Außerhalb von diesen Gebieten besteht dazu jedoch bisher keine konkrete Vorschrift.
Wie tief muss der Mais gesät werden
Bei Böden, die zur Verschlämmung neigen, sollte das Maiskorn nicht tiefer als 4 cm abgelegt werden, damit der Keimling es schafft die Oberfläche zu durchdringen. Wenn der Boden ausreichend feucht ist, kann tiefer gesät werden.
Mais ist ein Tiefwurzler – nach der Keimscheide bilden sich sekundäre Keimwurzeln, die für die Aufnahme von Wasser verantwortlich sind. Zuerst bildet die Maispflanze jedoch eine primäre Keimwurzel.
Kann man Mais auch roh essen
Sie können Zuckermais auch roh essen. Für die Zubereitung müssen Sie die Blätter und Fäden am Maiskolben entfernen. Zur besseren Handhabung ist es sinnvoll, die beiden Enden des Maises abzuschneiden. Anschließend können die Maiskörner entweder mit den Fingern abgezupft oder mit einem Messer gelöst werden.
Mais ist eine besondere Pflanze, da sie die Fähigkeit besitzt, Kohlenstoffdioxid in niedriger Konzentration besser zur Photosynthese nutzen zu können als europäische C3-Pflanzen. Mit seinen Wurzeln, die bis zu 2,5 Meter tief reichen und einen Meter Platz zu jeder Seite benötigen, ist er ein besonders tiefgründiger Pflanze.
Wie erkenne ich essbaren Mais
Futter- und Zuckermais sind zwei verschiedene Sorten des Maises. Der Futtermais wird als Tierfutter verarbeitet und dem Vieh verfüttert, während der Zuckermais bei uns im Teller landet. Obwohl sie sich optisch ähneln, unterscheiden sie sich in Geschmack und Korngröße. Der Zuckermais schmeckt süß, da er Zucker enthält.
Mais sollte mit 30 bis 40 kg N/ha unter dem Fuß gedüngt werden. Wenn mehr als 60 kg N/ha notwendig sind, sollte der Rest entweder vor der Saat oder bei einer Wuchshöhe von 20 cm verabreicht werden, wobei der Düngetermin bei 20 cm Wuchshöhe bevorzugt wird.
Wie lange dauert es bis Mais keimt
Mais sollte bei einer konstanten Bodentemperatur von mehr als 12 bis 15 Grad Celsius ausgesät werden. Um eine schnellere Keimung zu ermöglichen, können die Saatkörner über Nacht in Wasser aufquellen. Nach etwa einer Woche sollten die Körner dann keimen.
Ab Ende April bis Anfang Juni kann Mais direkt gesät werden. Allerdings ist Mais frostempfindlich und sollte nicht vor den Eisheiligen Mitte Mai aus der Erde kommen. Am besten sät man Mais in parallelen Reihen mit einem Abstand von 60 cm oder blockweise.
Wie vermehrt sich Mais
Mais ist eine Pflanze, die überwiegend Fremdbefruchtung erfährt. Die männlichen Blüten reifen vor den weiblichen und der Pollen wird durch den Wind verbreitet. Er bleibt an den klebrigen Narbenfäden der weiblichen Blüten hängen, wo er die Befruchtung vollzieht.
Mairüben sind eine tolle Option, um auf dem Balkon oder der Terrasse zu kultivieren. Allerdings ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Rüben ggf. etwas kleiner als im Garten bleiben.
Was passiert mit dem Mais nach der Ernte
Mais wird in der Regel ab Mitte September geerntet und anschließend mit Maishäckslern zerkleinert. Danach wird er luftdicht unter Folie eingepackt und siliert. Dabei vergären Milchsäurebakterien den Zucker im Mais und machen ihn so haltbar.
Im März können Petersilie, Schnittlauch, Dill und Spinat ins Beet gesät werden. Auch Zwiebeln können bedenkenlos ausgesät werden, egal ob Frühlingszwiebel, Lauchzwiebel oder Schalottenzwiebel, sie machen den noch relativ niedrigen Bodentemperaturen nichts aus.
Fazit
Mais kann in der Regel ab Mitte Mai bis in den Anfang des Juli gepflanzt werden. Es ist wichtig, dass die Temperatur des Bodens über 10°C liegt und die Tag-Nacht-Temperaturunterschiede gering sind. Idealerweise wird der Mais in einem Abstand von 40 cm gepflanzt und die Samen müssen 2-3 cm tief in den Boden eingegraben werden.
Aus dem vorliegenden Thema geht hervor, dass Mais am besten in den Monaten Mai bis Juli gepflanzt werden sollte, um eine optimale Ernte zu erzielen.