Zucchini sind ein wahres Gartengenuss und eine wichtige Zutat für viele Rezepte. Zum Glück ist es sehr einfach, sie zu züchten, da sie schnell wachsen und nicht viel Pflege benötigen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um sie ins Freie zu setzen? In diesem Artikel werden wir über die besten Bedingungen für die Pflanzung von Zucchini im Freien sprechen.
Die beste Zeit zum Pflanzen von Zucchini ins Freie ist, wenn die letzten Fröste vorbei sind und die Temperaturen tagsüber über 16°C liegen. Da sich Zucchini gut an die warmen Temperaturen anpassen können, kann man sie bereits Ende Mai bis Anfang Juni ins Freiland setzen.
Wann pflanzt man Zucchini nach draußen?
Zucchini können ab Mitte Mai direkt ins Freiland ausgesät werden. Der Boden sollte vor dem Anbau mit reichlich Kompost angereichert werden, da die Pflanzen sehr nährstoffreiche und humose Böden bevorzugen. Kalte und staunasse Böden vertragen die Zucchinis nicht.
Die Zucchini ist als Gemüsepflanze grundsätzlich unempfindlicher als die Gurke in Bezug auf klimatische Bedingungen. Trotzdem ist sie immer noch frostempfindlich und benötigt viel Wärme. Am besten gedeiht sie an warmen, windgeschützten Standorten, wobei die optimale Temperatur zwischen 18 und 24°C liegt.
Wie Pflanze ich Zucchini richtig
Zucchini können sowohl im Freiland als auch im Kübel angepflanzt werden. Für den Kübel sollte ein Volumen von mindestens 40 Litern gewählt werden. Die Erde sollte nährstoffreich sein, damit die Pflanzen ausreichend Nährstoffe erhalten. Der Standort sollte warm und sonnig sein.
Achtung: Pflanzen erst in Pflanzschalen anziehen und Mitte Mai ins Hochbeet setzen oder direkt aussähen (Anfang Mai bis Juni). Erntereife nach 2-6 Monaten.
Wie oft muss man Zucchini gießen?
Zucchinis mögen es feucht, deshalb sollte an heißen Tagen zweimal täglich kräftig gewässert werden. Achtet darauf, dass kein Wasser auf die Blüten kommt.
Zucchini-Pflanzen benötigen eineinhalb bis zwei Quadratmeter Platz und sollten mit einem Abstand von 80 bis 100 Zentimeter gepflanzt werden. Im Hochbeet können sie nahe am Rand gepflanzt werden, damit die Triebe über das Hochbeet hinausragen und somit weniger Platz benötigen.
Was mögen Zucchini nicht?
Tomaten, Gurken, Kartoffeln oder Rettiche sollten als Beetpartner gemieden werden. Diese Pflanzen nehmen sich gegenseitig Nährstoffe, Wasser und Sonnenlicht weg. Stattdessen sollte man lieber Pflanzen wie Salat, Mangold, Spinat, Kürbis oder Erbsen auswählen.
Zucchini mögen einen humusreichen und lockeren Boden. Regelmäßiges Gießen und Mulchen fördert das Wachstum der Früchte und verlangsamt das Wachstum von Unkraut. Mulchen hilft auch dabei, den Bodenfeuchtigkeit länger zu halten, was sich positiv auf das Wachstum der Pflanze auswirkt.
Warum Zucchini nicht neben Gurken Pflanzen
Gurken (Cucumis sativus), Melonen (Cucumis melo & Citrullus lanatus) und Zucchini sollten nicht zusammen gepflanzt werden, da sie anfällig für Kürbiskrankheiten sind. Eine Infektion kann sich schnell ausbreiten und alle betroffenen Pflanzen gefährden.
Zucchini benötigt einen warmen und sonnigen Standort, aber auch im Halbschatten können die Pflanzen gut gedeihen. Der Boden sollte tiefgründig, durchlässig und nährstoffreich sein, am besten geeignet sind Hochbeete, die mit Kompost und Mist gefüllt sind. Pro Pflanze benötigt man einen Platzbedarf von ca. 2-3 m².
Wie oft muss man Zucchini düngen?
Zucchini brauchen keine Düngung vor der Aussaat, aber vor dem Auspflanzen sollte der Gartenboden mit Kompost und vorwiegend organischem Langzeitdünger angereichert werden. Nach etwa zwei Monaten muss man nachdüngen, während die Blüten- und Fruchtbildung stattfindet.
Zucchini können erstmals etwa 6 bis 8 Wochen nach der Pflanzung geerntet werden. Sie brauchen also etwa zwei Monate, bis sie reif sind. Die Pflanzen bilden den Sommer über laufend neue Früchte, so dass die Erntezeit für Zucchini zwischen Juni und den ersten Frösten im Herbst liegt.
Kann man bei Zucchini Die großen Blätter abschneiden
Zucchinis benötigen viel Platz, um sich gut zu entwickeln. Deshalb sollte man darauf achten, dass man sie an einen Ort pflanzt, der ausreichend Platz in alle Richtungen bietet. Dabei spricht grundsätzlich nichts dagegen, wenn man gelegentlich ein oder zwei Blätter abschneidet, um mehr Platz zu haben.
Heute Pflanzen befruchten: Eine voll entwickelte männliche Blüte abpflücken, Blütenblätter entfernen und mit Staubfäden über die Narben der weiblichen Blüten streichen. Sobald Fruchtknoten schwellen und Blütenblätter zu welken beginnen, diese entfernen.
Wann pflanzt man Gurken und Zucchini?
Zucchini, Kürbis und Melonen können Anfang April ausgesät werden. Sobald die ersten richtigen Blätter erscheinen, sollten die Pflanzen in einen größeren Topf umgepflanzt werden, um sie bis Mitte Mai auf ihre endgültige Heimat, das Beet oder den Topf auf Balkonien vorzubereiten.
Kaffeesatz-Dünger eignet sich hervorragend als natürliches Düngemittel für viele Nutzpflanzen. Der im Kaffeesatz enthaltende Stickstoff sorgt für ein starkes Blattwachstum, Phosphor regt die Blütenbildung und Fruchtreife an, während Kalium für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig ist. Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren sind einige der Nutzpflanzen, die von Kaffeesatz-Dünger profitieren.
Sind hornspäne gut für Zucchini
Hornspäne sind ein nützlicher Langzeitdünger, wenn es darum geht, Pflanzen mit einem hohen Stickstoffbedarf zu versorgen. Diese Pflanzen profitieren besonders von der Zugabe von Hornspänen, insbesondere Jungpflanzen und Pflanzen mit großer Blattmasse wie Kohl, Gurken, Kürbis und Zucchini.
Es ist wichtig die Bodenbeschaffenheit der Beete zu kennen, bevor man Dünger ausbringt. Wenn die Kalkkonzentration schon sehr hoch ist, sollte man das Düngen mit Eierschalen vermeiden.
Wie viel Sonne brauchen Zucchini
Die Zucchini bevorzugt einen warmen und sehr sonnigen Standort. Ideal ist es, wenn die Pflanze dort die meiste Zeit des Tages in der Sonne steht. Selbst die pralle Mittagssonne stellt dabei kein Problem dar.
Holzpflock vor dem Einpflanzen in die Erde stecken, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Wenn die unteren Blätter abgeschnitten sind, den Holzpflock in der Nähe des Stammes in die Erde bringen und den Stamm nach oben führen und anbinden.
Welche Nachbarn für Zucchini
Es ist wichtig, gute Nachbarn zu pflanzen, wenn man einen Garten hat. Zucchini, Lauch, Möhren, Petersilie, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Sellerie, Spinat, Stangenbohnen und Zwiebeln sind gute Nachbarn. Bohnenkraut, Erdbeeren, Dill, Kopfsalat, Möhren, Rote Bete, Bohnen, Erbsen und Kohl sind schlechte Nachbarn. Vermeide diese Pflanzen, wenn du einen Garten hast, damit die guten Nachbarn nicht behindert werden.
Zucchini sollten möglichst mehrmals pro Woche geerntet werden, wenn sie noch nicht größer als 15-20 cm sind. Schneiden oder drehen Sie die Früchte einfach von der Pflanze ab. Größere Zucchini sind gröber in Erscheinung und Geschmack, aber übersehene sehr große Exemplare sind länger lagerfähig.
Warum sterben kleine Zucchini ab
Die Zucchinifrüchte fallen ab, wenn sie nicht befruchtet wurden. Schwierige Bedingungen, wie kaltes und nasses Wetter oder schwüle Temperaturen, können die Befruchtung erschweren.
Zucchini bilden sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Nur die weibliche Blüte wird zur Zucchinibildung genutzt. Aus einer männlichen Zucchiniblüte kann niemals eine Zucchini entstehen.
Kann man Zucchini in Blumenerde Pflanzen
Für Zucchini in einem Topf sollte man sehr gute Erde für Kübelpflanzen verwenden, idealerweise mit etwas Kompost vermischt. Falls man keine Komposterde hat, können Hornspäne unter die Erde gemischt werden, sodass die Pflanze den Sommer über mit Nährstoffen versorgt ist. Man kann auch gute Blumenerde oder Kübelpflanzenerde verwenden.
Um eine Zucchini-Pflanze zu erhalten, die von Juni bis zum Herbst bis zu fünf Früchte pro Woche liefert, muss man sie gut pflegen. Entscheide dich für einen warmen und sonnigen Standort, achte auf eine ausreichende Drainage und Wasserversorgung und lasse die Pflanze regelmäßig düngen. Während der Vegetationsperiode solltest du die Pflanze regelmäßig kontrollieren und die Früchte schnell ernten, sobald sie reif sind. Vermeide es, die Pflanze zu stark zu beschneiden, da sie sonst nicht mehr so viele Früchte trägt.
Warum werden meine Zucchini nichts
1907: Kompost aufwerten, um Böden zu lockern und einen geeigneten Standort für Pflanzen zu schaffen; Pflanzen reagieren schnell beleidigt auf ungeeignete Standorte und bilden fast nur Blätter statt Früchte.
Zucchini ins Hochbeet pflanzen: Lauch, Zwiebeln, Stangenbohnen, Spinat und Kapuzinerkresse sind gute Nachbarn. Kartoffeln sollten nicht in der Nähe gepflanzt werden.
Schlussworte
Zucchini können ins Freie gesetzt werden, sobald die Gefahr eines Frühlingsfrosts vorüber ist. In den meisten Gebieten ist das etwa Mitte Mai, wenn die Tagestemperaturen über 15 °C liegen. Vor dem Einpflanzen ins Freiland sollte man aber sichergehen, dass die Boden- und Nachttemperaturen hoch genug sind, damit die Pflanzen gut gedeihen. Ideal sind Temperaturen über 18°C.
Man kann Zucchini im Freien pflanzen, sobald die Gefahr von Frösten vorbei ist und die Temperaturen stabil bei mindestens 15°C sind.