Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine auffällige, mehrjährige Kletterpflanze, die im Garten ein wahres Farbenspiel verbreitet. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, wann die beste Zeit ist, um Kapuzinerkresse zu pflanzen. Wir werden auch erklären, wie man sie pflegt und wie man sie dazu bringt, jedes Jahr wieder zu blühen.
Die beste Zeit, um Kapuzinerkresse zu pflanzen, ist im Frühling, wenn die Gefahr von starken Frösten vorüber ist. Einige Arten sind frosthart und können auch im Herbst gepflanzt werden. Einige Sorten benötigen jedoch eine längere Vegetationsperiode und sollten daher früh im Frühjahr gepflanzt werden.
Wo pflanzt man am besten Kapuzinerkresse?
Die Große Kapuzinerkresse ist ein blühender Sommerbewohner, der einen geschützten, sonnigen Platz im Beet oder Balkonkasten bevorzugt. Je mehr Licht sie bekommt, desto farbenfroher und reicher erblüht sie. Eine besonders schöne Sorte ist die sonnenliebende Kapuzinerkresse. Sie wurde erstmals 1605 beschrieben.
Aussaat & Pflanzung der Kapuzinerkresse: Da die Kapuzinerkresse keinen Frost verträgt, ist sie bei uns einjährig und muss jedes Jahr neu ausgesät werden. Ein Vorziehen ab Ende März ist möglich, ebenso wie die Direktsaat ab Mai. Daher sollte sie erst nach den letzten Frösten ins Freiland gepflanzt werden.
Ist die Kapuzinerkresse winterhart
Kapuzinerkresse ist eine rankende, krautige Pflanze, die keinen Frost verträgt und nicht winterhart ist. Sie blüht von Juli bis Oktober und kann als Wandbegrünung, Sichtschutz oder Bodendecker verwendet werden.
Kapuzinerkresse ist eine wunderbare Pflanze, die sowohl im Topf als auch im Kübel problemlos gezüchtet werden kann. Ihre leuchtenden Blüten in Rot und Gelb sind ein echter Blickfang auf Balkon und Terrasse und die rankenden Sorten lassen sich hervorragend als sommerlicher Sichtschutz nutzen.
Was nicht neben Kapuzinerkresse Pflanzen?
Kapuzinerkresse und Kohlgewächse sollten nicht nebeneinander angebaut werden, da Kohlweißlinge vom Duft der Kapuzinerkresse angelockt werden. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Raupen nicht nur die Kapuzinerkresse, sondern auch die Kohlblätter fressen.
Die Große Kapuzinerkresse ist ein farbenfroher Bodendecker, der ohne Stütze kriechend wächst. Im Sommer bildet er Ranken, die bis zu 3 m lang sind. Die dünnen, runden Stängel tragen Blätter und Blüten, die bis zu 20 cm hoch wachsen.
Wie lange dauert es bis Kapuzinerkresse wächst?
Samen zwischen Mitte Mai und Ende Juni direkt ins Beet säen. Ideal ist eine Keimtemperatur zwischen 18 und 21 °C. Keimzeit beträgt ungefähr 10 bis 14 Tage.
Gießen Sie die Kapuzinerkresse durchdringend und geben Sie einmal einen winzigen Schluck schwach dosierten Blumendünger. Warten Sie ein paar Tage ab, dann erholt sich die Pflanze und beginnt schließlich auch zu blühen.
Wann Kapuzinerkresse ins Hochbeet
Kapuzinerkresse ab Mitte Mai auspflanzen: Nach den Eisheiligen darf die Kapuzinerkresse direkt in Beete und Pflanzkästen gesät werden. Der Standort sollte hell sein, der Abstand zwischen den Pflanzen 30 bis 50 cm im Beet oder 2 bis 3 Pflanzen in einen großen Topf. Als Erde sollte Gartenerde mit wenig Kompost und ohne Dünger verwendet werden, gerne auch etwas kalkhaltig.
Kapuzinerkresse gehört zu den bekanntesten Blattstiel-Rankern. Gitter- oder netzartige Vorrichtungen eignen sich hervorragend als Rankhilfe. Damit die Rankhilfe auch auf dem Balkon oder der Terrasse funktioniert, sollte man einen Abstand von mindestens zehn Zentimeter zur Wand einhalten. Diese Technik wurde bereits 1801 erfunden.
Wie hoch klettert Kapuzinerkresse?
Die Große Kapuzinerkresse ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimetern erreicht. Wenn sie eine geeignete Unterlage findet, kann sie sogar als Blattstielranker bis zu 3 Meter in die Höhe klettern.
Für Kapuzinerkresse ist es wichtig, den richtigen Pflanzkübel zu wählen. Die Größe des Kübels hängt von der jeweiligen Sorte ab. Eine rankende Kapuzinerkresse benötigt einige Quadratmeter Fläche und ausreichend Platz für die Wurzeln.
Wie wird Kapuzinerkresse buschig
Die Große Kapuzinerkresse ist eine Pflanze, die einfach zu ziehen ist, da sie sich an die Rankhilfe anpasst, die ihr gegeben wird. Je nachdem, welcher Art der Rankhilfe sie ausgesetzt ist, wächst sie buschig oder kriechend. Ohne Rankhilfe wird sie nur etwa 50 Zentimeter hoch, mit Rankhilfe kann sie jedoch bis zu drei Meter wachsen.
Kapuzinerkresse sollte in einem sonnigen oder halbschattigen Bereich angebaut werden, da sie dann mehr Blüten trägt. Humushaltige Erde ist für den optimalen Wachstum ideal.
Wie viel Platz braucht Kapuzinerkresse?
Heute Kapuzinerkresse-Samen auf der Erde verteilen und mit dem Finger Löcher hinein drücken. Abstand zwischen den Löchern soll fünf Zentimeter betragen und die Löcher einen Zentimeter tief sein. Erde danach angießen.
Gemüse- und Kräutergärten können bienenfreundlich gestaltet werden, indem man einige Pflanzen darin anbaut, die sich als Bienenweide eignen. Dazu gehören Zucchini, Minze, Thymian und Kapuzinerkresse. Auf diese Weise können wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Lebensraums für Wildbienen leisten.
Was darf im Hochbeet nicht nebeneinander
Mischkultur ist eine nützliche Methode, um einen Garten oder eine Farm zu bewirtschaften. Es ist wichtig, verschiedene Pflanzenarten nicht nebeneinander zu pflanzen, da sie sich gegenseitig schädigen können. Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln, Auberginen und Paprika sollten nicht neben Korbblütlern wie Eisbergsalat, Kopfsalat und Endiviensalat angebaut werden. Kreuzblütler wie Meerrettich, Blumenkohl und Senf sollten ebenfalls nicht neben Doldenblütlern wie Sellerie, Fenchel und Möhre angebaut werden. Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebeln und Lauch sollten auch nicht nebeneinander angebaut werden.
Die Anpflanzung von Kapuzinerkresse und Gartenkresse, Ringelblumen oder Tagetes rund um Tomaten und Obstbäume schützt diese vor Blatt- und Blutläusen. Dadurch wird das Wachstum von Obst und Gemüse gefördert und Schädlinge werden abgewehrt.
Was kann ich mit Kapuzinerkresse zusammen Pflanzen
Kapuzinerkresse ist ein guter Partner für Kürbisgewächse wie Zucchini, Gurken oder Kürbispflanzen. Diese haben alle nur sehr flache Wurzeln und vertragen das Jäten oder Hacken nicht sehr gut. Wenn die Kapuzinerkresse direkt unter die Kürbisgewächse ausgesät wird, lockert sie den Boden auf und unterdrückt das Unkraut.
Meine Lieblingssorte Wein ist derzeit der Whirlybird Rose. Mir gefällt das dunkle Rot, das fast ins Lila schillernde sehr gut. Die Samen der Kapuzinerkresse sind recht groß und erinnern mich an Kapern. Besonders wenn man sie noch grün erntet, kann man sie ähnlich wie Kapern in Essig einlegen.
Wie vermehrt sich Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse ist eine ideale Pflanze für den Einsteiger. Sie ist pflegeleicht und lässt sich kinderleicht vermehren. Stecklinge und Absenker sind dazu geeignet, um aus vorhandenen Pflanzen neue zu ziehen. Wer noch keine Kapuzinerkresse besitzt, kann sich zwischen der Vorzucht auf der Fensterbank und der Aussaat im Beet entscheiden.
Die Große Kapuzinerkresse bevorzugt frische, mäßig nahrhafte und lehmig-humose Böden an einem sonnig bis halbschattig gelegenen Standort. Wenn zu viele Nährstoffe im Boden enthalten sind, entwickelt die Pflanze deutlich mehr Blätter als Blüten.
Warum rankt meine Kapuzinerkresse nicht
Die Kapuzinerkresse ist eine sehr pflegeleichte Pflanze, wenn sie am richtigen Platz steht. Sie mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen eher mageren Boden. Wenn die Kapuzinerkresse nicht blüht, sind meistens zwei Gründe dafür verantwortlich: entweder hat sie zu viel Dünger bekommen oder zu wenig Sonne.
Kapuzinerkresse ist sowohl als Blüte als auch als Blätter und Knospen essbar. Der Geschmack ist ähnlich wie bei Brunnen- und Gartenkresse, würzig und scharf. Dieses Aroma entsteht durch die enthaltenen Senfölglykoside, welche die Verdauung anregen und Keime abtöten können.
Für was ist Kapuzinerkresse gut
Die Kapuzinerkresse ist eine sehr gesunde Pflanze und hat viele positive Eigenschaften. Sie enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente und ist ein bewährtes Mittel zur Blutreinigung, da sie Giftstoffe ausscheiden kann. Außerdem stimuliert sie die Verdauung und fördert die Durchblutung. Hierfür sind die sogenannten Senföle verantwortlich.
Kapuzinerkresse ist eine sehr gesunde Pflanze. Sie enthält Senföl, das antibakteriell und entzündungshemmend wirkt und die Durchblutung fördert. Außerdem ist sie reich an Vitamin C und wird deshalb auch als Arzneipflanze verwendet.
Wie breit wird Kapuzinerkresse
Die Kanarische Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine besonders kletterfreudige Pflanze. Sie wächst bis zu einer Höhe von drei bis vier Metern und einer Breite von ein bis drei Metern.
Kresse im Winter im Beet halten, im Herbst zurück schneiden und Knolle aus dem Beet nehmen. Knolle in einen Kübel pflanzen und an einen hellen, frostfreien Ort stellen. Während der Wintermonate nur wenig Wasser und überhaupt keinen Dünger geben.
Schlussworte
Die beste Zeit, um Kapuzinerkresse zu pflanzen, ist Ende Mai bis Mitte Juni. Da die Kapuzinerkresse eine kurzlebige Pflanze ist, empfiehlt es sich, sie jedes Jahr neu zu pflanzen. Die idealen Pflanzbedingungen sind ein sonniger Standort und ein nährstoffreicher, gut durchlässiger Boden.
Da Kapuzinerkresse im Frühjahr und im Herbst gesät werden sollte, ist die beste Zeit, um Kapuzinerkresse zu pflanzen, zwischen März und September.