Willkommen zu diesem Artikel! Hier geht es darum, wann die beste Zeit ist, um Lavendel auf dem Balkon zu pflanzen. Wir werden erklären, welche Arten von Lavendel für den Balkon am besten geeignet sind, welche Bedingungen sie benötigen und wann der beste Zeitpunkt zum Pflanzen ist. Zudem werden wir auch einige Tipps und Tricks für die Pflege des Lavendel auf dem Balkon geben. Am Ende dieses Artikels werdet ihr bestens vorbereitet sein, um euren Lavendel auf dem Balkon zu pflanzen und erfolgreich zu ziehen.
Wenn Sie Lavendel auf Ihrem Balkon pflanzen möchten, ist der beste Zeitpunkt für dieses Vorhaben der Frühling. Ab April können Sie die Pflanzen aussäen oder setzen. Am besten eignet sich ein sonniger Standort, der vor zu starker Hitze geschützt ist. Achten Sie auf einen nährstoffreichen, lockeren und durchlässigen Boden. Einmal im Jahr sollten Sie die Pflanzen düngen, um ein optimales Wachstum zu garantieren.
Kann man Lavendel in Balkonkästen Pflanzen?
Lavendel ist eine tolle Pflanze für den Balkon. Er verträgt Sonne und Wind sehr gut und kann in verschiedenen Größen gekauft werden. Von kleinen Pflanzen, die in einen Blumenkasten passen, bis hin zu größeren, die solo in einem Topf stehen können.
Lavendel ist eine immergrüne Pflanze, die über den Winter ihr Laub behält. Dadurch ist sie anfällig für Kahlfröste. Deshalb sollte Lavendel am besten im Frühjahr, von März bis Mai, gepflanzt werden. Wie die meisten Gehölze und Stauden kann er aber auch bis in den Herbst, von September bis November, gepflanzt werden.
Kann man jetzt schon Lavendel Pflanzen
Ab Ende März bis Mitte Mai ideal zum Pflanzen von Lavendel – keine Fröste mehr zu erwarten!
Lavendel in Topf oder Kübel einpflanzen: Der neue Topf muss mindestens 10 cm größer sein als der Wurzelballen des Lavendels. Um Wurzelfäule zu vermeiden, muss das Gefäß Abflusslöcher haben. Achte darauf, dass keine Staunässe entsteht, denn dies könnte den Lavendel schnell zerstören.
Was darf man nicht neben Lavendel Pflanzen?
Rosen und Lavendel sollten nicht in unmittelbarer Nähe gepflanzt werden, da der Lavendel keine größere abschreckende Wirkung auf Blattläuse hat und die Nährstoffbedürfnisse und Bodenansprüche der Rosen ganz anders sind als die des Lavendels. Da Rosen ein nährstoffreicheres und feuchteres Klima benötigen, wird der Lavendel durch die Überdüngung durch das Rosenklima beeinträchtigt.
Topf-Lavendel möchte ein mineralisches Substrat, das nährstoffarm und gut durchlässig ist. Für ein optimales Ergebnis empfehlen Profis, etwa ein Drittel Kompost oder Humus unterzumischen. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, achten Sie daher auf Wasserabzugslöcher und eine Drainageschicht in den Gefäßen.
Wo steht Lavendel am besten?
Lavendel ist eine pflegeleichte Pflanze, weshalb sie eine beliebte Zierpflanze ist. Um die bestmögliche Blüte und den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, ist es wichtig, einen sonnigen und windgeschützten Standort im Garten auszuwählen. Besonders wichtig ist die Windgeschütztheit, um die Pflanze zu schützen und zu ermöglichen, dass sie den Winter übersteht. Der Boden sollte nährstoffarm, trocken und sandig sein.
Schopflavendel kann in sehr milden Regionen mit Winterschutz wie Tannenreisig oder Vlies draußen überwintern. Dies ist aber nur möglich, wenn die Pflanze bereits gut eingewurzelt ist und schon ein gewisses Alter erreicht hat. Junger Schopflavendel verträgt keinerlei Kälte.
Kann man Lavendel in Blumenerde Pflanzen
Beim Anpflanzen von Lavendel ist es wichtig, dass die Erde durchlässig ist, z.B. ein Gemisch aus Sand oder Kies. Am besten eignet sich eine Kräuter- oder Anzuchterde, da sie kalkhaltig und nährstoffarm ist und den Pflanzen somit alles bietet, was sie zum Gedeihen benötigen.
Lavendel ist eine Pflanze, die am besten an einem vollsonnigen Standort gedeiht, aber auch im Halbschatten angebaut werden kann. Da Lavendel ein Schwachzehrer ist, ist es nicht notwendig, ihm Dünger zu geben.
Kann Lavendel im Topf überwintern?
Lavendel im Topf überwintern: Damit Lavendel im Topf den Winter gut übersteht, sollte er halbschattig und trocken aufgestellt werden, am besten in der Nähe einer Hauswand, wo er vor Wind geschützt ist.
Lavendel benötigt nicht viel Wasser, um gesund zu wachsen. In den ersten Tagen nach dem Pflanzen sollte man die Erde leicht feucht halten, danach reicht es meist schon, wenn man alle paar Tage gießt. Besonders an heißen Tagen im Sommer sollte man nicht zu viel gießen, sonst kann es passieren, dass die Wurzeln Schaden nehmen.
Wie bekommt man Lavendel buschig
Lavendel muss nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Dies sollte direkt nach der Blüte geschehen. Im Frühjahr sollte der Lavendel ein zweites Mal zurückgeschnitten werden, wobei die verholzten Teile nicht vergessen werden dürfen. Die Pflanze wird an den Schnittstellen verzweigen und bleibt kompakt und schön buschig.
Lavendel im Topf überwintern: Schopflavendel (Lavandula angustifolia) ist nicht winterhart und muss deswegen ausschließlich im Topf oder einjährig im Beet kultiviert werden.
Was passt zu Lavendel im Balkonkasten?
Für die Begleitpflanzen des Lavendels eignen sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser. Sie haben ähnliche Ansprüche wie der Lavendel, bevorzugen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden.
Ende Juli bis Anfang August ist der beste Zeitpunkt, um Lavendel zu schneiden. Der Lavendel sollte im unteren Bereich schon stark verholzt sein und keine frischen Triebe mehr bilden.
Wie tief muss Lavendel gepflanzt werden
Den Wurzelballen des Lavendels vor dem Einpflanzen sorgfältig überprüfen und alle überflüssigen Wurzeln entfernen. Das Pflanzloch etwa doppelt so tief und doppelt so breit wie der Wurzelballen ausheben. Danach den Lavendel in das Pflanzloch setzen und mit Erde auffüllen. Anschließend den Boden fest andrücken und gießen.
Der Echte Lavendel (Landalula Angustifolia) ist eine robuste und winterharte Lavendelsorte. Er wächst bis zu 80 Zentimeter hoch und kann Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius überstehen. Die bekanntesten blauvioletten Blüten sind ein echter Klassiker.
Kann man Lavendel mit Kaffeesatz düngen
Lavendel braucht einen kalkhaltigen Boden mit neutralem oder leicht basischem pH-Wert, um gut zu gedeihen. Kaffeesatz sollte daher nur sehr sparsam als Dünger verwendet werden, da er den pH-Wert des Bodens senken kann.
Beim Abschneiden einer Pflanze sollte nur maximal zwei Drittel der Pflanze entfernt werden. Es ist wichtig, dabei nicht zu tief ins alte Holz zu schneiden, sondern am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres. Verholzte und vertrocknete Pflanzenteile sollten ebenfalls weggeschnitten werden.
Wie pflanzt man Lavendel richtig ein
Lavendel ist eine blühende Pflanze, die am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten gepflanzt werden sollte. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter. Achten Sie auf einen warmen, sonnigen und geschützten Standort und verwenden Sie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig, um Überwässerung zu vermeiden.
Die Blüte des Lavendels steht 20 bis 30 Zentimeter über den grau belaubten Seitentrieben. Wenn die Blüten verblüht sind, ist es empfehlenswert, die Triebe bis auf den buschigen, belaubten Teil der Pflanze konsequent zurückzuschneiden. Dabei sollte die Ein-Drittel-Zwei-Drittel-Regel beachtet werden.
Was ist der beste Dünger für Lavendel
Lavendel benötigt langsam wirkenden organischer Dünger wie Kompost, welcher in geringer Menge direkt in die Pflanzerde gemischt wird. Hornspäne, Rindenmulch, Torf und herkömmlicher Blumendünger sind wegen ihres hohen Stickstoff- beziehungsweise Säuregehaltes dagegen nicht geeignet.
Pflanzen im Blumentopf an einen hellen Platz stellen. Temperatur sollte zwischen 5°C bis 15°C liegen. Zu hohe Temperaturen vermeiden, da der Schopflavendel schnell austrocknet. Wintergärten oder unbeheizte Räume zum Überwintern am besten geeignet.
Wie alt kann ein Lavendelstrauch werden
Lavendel ist eine besonders robuste und langlebige Pflanze. Um die bestmögliche Lebensdauer zu erreichen, sollte ein geeigneter Boden und ein günstiger Standort gewählt werden. Ein regelmäßiger Rückschnitt sorgt für ein gesundes Wachstum und wirkt einem Verkahlen entgegen. Mit der richtigen Pflege kann man einen Lavendel über 20-30 Jahre erhalten.
Es ist bekannt, dass der Echte Lavendel mit bis zu Minus 15 Grad Celsius zurechtkommt. Dies ist eine wichtige Information für alle, die diese winterharte Sorte anbauen möchten. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die meisten winterharten Sorten nur bis zu bestimmten (Minus-)Graden Frost vertragen.
Was passt optisch zu Lavendel
Lavendel ist eine pflegeleichte Pflanze, die sich gut mit vielen anderen Pflanzen kombinieren lässt. Heiligenkraut, Zierlauch, Thymian, Salbei, Rasselblumen, Graslilien und Zistrosen sind gute Kombinationspartner für Lavendel. Mit diesen Pflanzen kann man einen schönen Garten gestalten und sich an den zarten Düften erfreuen.
Lavendel im Kübel oder Topf benötigt bei warmem Wetter im Sommer mehr Wasser als im Beet. Am besten alle paar Tage gießen, aber nicht übermäßig.
Zusammenfassung
Um Lavendel auf dem Balkon zu pflanzen, sollte man die beste Zeit dafür zwischen März und April wählen. Es ist wichtig, dass die Pflanzen geschützt vor zu viel Sonne und Wind stehen und regelmäßig gegossen werden. Idealerweise wählt man einen sonnigen und windgeschützten Platz. Der Boden sollte leicht und durchlässig sein. Wenn möglich, sollte man Lavendel in einem Kübel oder Topf pflanzen, damit man ihn im Winter leicht an einen geschützten Platz bringen kann.
Da Lavendel mehr Sonne als Schatten benötigt, ist es wichtig, dass man ihn zu einem Zeitpunkt pflanzt, an dem er ausreichend Sonnenlicht bekommt, um zu gedeihen. Daher ist es am besten, Lavendel auf dem Balkon zu Beginn des Frühlings zu pflanzen, wenn die Tage länger und wärmer werden.