Geranien sind wunderbare und farbenfrohe Blumen, die in vielen Gärten und auf vielen Balkonen zu finden sind. Sie haben eine lange Blütezeit und sind relativ unkompliziert zu pflegen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen? In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Faktoren beschäftigen, die man bei der Auswahl des richtigen Zeitpunkts für die Pflanzung von Geranien beachten sollte.
Die beste Zeit, um Geranien zu pflanzen, ist normalerweise im Frühjahr oder Frühsommer, wenn die Gefahr von kalten Temperaturen vorüber ist. Wenn die Pflanzen direkt ins Freiland gepflanzt werden, sollten Sie sicherstellen, dass sie an einem Ort gepflanzt werden, der mindestens 6-8 Stunden Sonne pro Tag erhält.
Kann man im April schon Geranien Pflanzen?
Geranienpflanzung im Frühjahr ab April oder in frostgefährdeten Regionen ab Mitte Mai. Bei Frostgefahr sind frostempfindliche und vorgezogene Geranien kurzzeitig reinzuholen oder sicher mit Vlies abzudecken.
Die meisten Sommerblumen, wie Freesien, Astern, Fuchsien, Knollenbegonien, Indisches Blumenrohr, Geranien, Studentenblumen und Zinnien, sollten erst nach den Eisheiligen gepflanzt werden, da sie empfindlich auf Kälte reagieren.
Wann Geranien aus dem Winterschlaf holen
Ab Mitte März Blumenerde in Kästen pflanzen, ab Mitte Mai nach den Eisheiligen auf den Balkon umziehen.
Ab Ende Februar können die in frische Erde umgetopften Pflanzen an einem hellen, kühlen Fensterplatz heranwachsen. In kalten Regionen sollten Geranien erst ab Mitte Mai in gute Balkonblumen- oder Geranienerde gesetzt werden. Edelgeranien sollten erst ins Freiland gestellt werden, wenn warme Tage garantiert sind.
Was Geranien nicht mögen?
Geranien sollten nicht zu häufig gegossen werden, da zu viel Feuchtigkeit tödlich für die Pflanzen ist. Sie sollten leicht feucht stehen, aber auf keinen Fall nass. Staunässe wird von den Wüstenpflanzen nur schlecht vertragen. Es ist daher am besten, sie regelmäßig direkt auf die Erde zu gießen.
Geranien lieben die Sonne und benötigen möglichst viel davon, um ihren Wuchs zu fördern. Je mehr Licht die Pflanzen erhalten, desto üppiger fallen die Blüten aus. Dies weist Pelargonium for Europe hin, eine Initiative mehrerer Geranienzüchter. Daher sollte man ihnen ein Plätzchen mit möglichst viel Sonne geben.
Wann Geranien Pflanzen 2022?
Ab Mitte Mai ist der ideale Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen. Obwohl sie ziemlich robust sind, vertragen sie keinen Nachtfrost. Daher sollten Sie unbedingt bis nach den Eisheiligen warten, bevor Sie Ihre Geranien auf dem Balkon oder im Garten ausstellen.
Geranien mögen es hell und warm. Um ein optimales Ergebnis in der Blütenpracht zu erzielen, sollten sie daher an einem möglichst sonnigen Standort gepflanzt werden. Großblütige Sorten bevorzugen einen geschützten Standort. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein, da Geranien zu den starkzehrenden Pflanzen gehören.
Können Geranien in der Sonne stehen
Geranien sollten erst nach dem letzten Nachtfrost eingepflanzt werden. Sie lieben einen warmen, sonnigen Standort mit direkter Mittagssonne den ganzen Sommer über. Ab Mitte Mai können die beliebten Sommerblumen im Freien stehen.
Geranien sollten im Februar oder März zurückgeschnitten werden. Schneiden Sie die Pflanzen bis auf vier Knospen zurück und entfernen Sie gleichzeitig welke oder kranke Pflanzenteile. Es ist möglich, dass sich den Winter über längere, dünne und grüne Austriebe – die sogenannten Geiltriebe – entwickelt haben.
Wann treiben Geranien im Frühjahr aus?
Geranien sollten ab etwa Februar mit einem Rückschnitt auf circa 10-15 cm fit für die nächste Saison gemacht werden. Dies ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen und sollte unbedingt durchgeführt werden.
Geranien benötigen auch im Winter regelmäßig Wasser. Geben Sie den Pflanzen ungefähr einmal pro Woche Feuchtigkeit, damit die Erde nicht austrocknet. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen nicht zu nass werden, da sich sonst Staunässe bilden kann.
Wie bekomme ich Geranien buschig
Geranie: Junge Triebspitzen kürzen, um einen buschigen Wuchs anzuregen. Nachdem neue Triebspitzen gebildet wurden, einige davon abzuschneiden. Dadurch kann die Pflanze mehr Seitentriebe ausbilden und ein buschiger Wuchs entstehen.
Haben Sie schon einmal an Kaffeesatz als Düngemittel für Ihre Geranien gedacht? Es ist eine gute Alternative, denn er enthält viele Nährstoffe wie Kalium, Stickstoff und Phosphor, die Ihre Pflanzen zum Wachsen benötigen. Zusätzlich ist diese Variante umweltverträglich und hält Wespen und Katzen fern.
Wie bekomme ich schöne Geranien?
Geranien sind wunderschöne Blumen, die regelmäßiges Gießen benötigen, aber nicht zu oft gegossen werden sollten. Sie mögen einen sonnigen Standort und blühen von Mai bis Oktober. Sie sollten gleichmäßig feucht gehalten werden, können aber auch gelegentliche Trockenheiten vertragen. Als Richtlinie gilt: Lieber häufiger wenig gießen.
Pflanzen zum Überwintern vorbereiten:
– Jede Pflanze einzeln in Zeitungspapier einwickeln
– Kiste an einen kühlen und dunklen Ort stellen
– Temperatur zwischen 5 und 8 °C halten
– Luftfeuchtigkeit möglichst tief halten, damit die Geranien nicht zu faulen beginnen
Was ist der beste Dünger für Geranien
Geranien sollten gleich bei der Pflanzung oder auch beim Umtopfen mit einem Langzeitdünger wie reifem Kompost in Kombination mit Hornspänen oder Hornmehl gedüngt werden. Alternativ kann man auch auf spezielle Geranienerde zurückgreifen. Der Langzeitdünger sorgt dafür, dass die Pflanzen über einen längeren Zeitraum hinweg mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden.
Geranien bevorzugen einen humosen, lockeren Boden und sollten regelmäßig gegossen werden, aber nicht zu viel. Wenn die Erde abgetrocknet ist, dann ist es an der Zeit, die Pflanzen wieder zu gießen. Staunässe kann zu großen, brüchigen Blättern und bei Hänge-Geranien zu Verkorkungen an den Blattunterseiten führen.
Wie viele Jahre blühen Geranien
Geranien können mehrere Jahre blühen, wenn man sie richtig überwintert. Mit den richtigen Maßnahmen können die Balkonpflanzen auch im nächsten Jahr wieder ihre Blütenpracht entfalten. Eine Entsorgung nach nur einer Saison ist also nicht unbedingt notwendig.
Kaffeesatz ist ein sehr nützliches und preiswertes Düngemittel für Pflanzen. Es enthält genau die richtigen Nährstoffe, die Pflanzen benötigen, und kann wöchentlich mit dem Gießwasser verabreicht werden, oder wie Kompost im Wurzelbereich verteilt werden.
Wie viele Geranien in einen Balkonkasten
Für Geranien sollte man einen Balkonkasten mit einer Länge von mindestens 40 cm wählen. Zwei Geranien passen in ein Gefäß mit einer Länge bis zu 40 cm, doch für mehr als zwei Pflanzen sollte man lieber einen größeren Kasten mit einer Länge von 100 cm wählen, da dieser mehr Erdvolumen bietet. Weiterhin ist es wichtig, dass man ausreichend Abstand zwischen den Geranien einplant, da sie schnellwüchsig sind.
Geranien sind relativ frosthart und können Temperaturen bis zu – 5°C vertragen, solange sie geschützt stehen. Vor dem ersten stärkeren Frost sollten die Pflanzen allerdings Ende Oktober ins Winterquartier umgezogen werden.
Können Geranien schon raus
Geranien sollten erst Ende April/Anfang Mai in den Garten oder auf den Balkon gestellt werden, da dann kein Frost mehr zu befürchten ist und die Temperaturen stetig über 15 Grad liegen.
Der Unterschied zwischen Geranien und Pelargonien ist einfach zu erkennen. Botanisch handelt es sich bei Pelargonien um die Gattung Pelargonium. Bei ihnen sind die Blüten symetrisch mit drei kleineren Kronblättern unten und zwei größeren oben. Bei Geranium sind die Blüten radiärsymetrisch und haben fünf gleich große Kronblätter.
Kann man Geranien zu viel gießen
Geranien benötigen regelmässig Wasser, am besten einmal durchdringend giessen und die Pflanzen dann wieder abtrocknen lassen. Dabei ist es besonders wichtig, bei den aufrechtwachsenden und englischen Geranien darauf zu achten, dass die Blätter nicht zu nass werden – dies fördert Fäulniss.
Geranien sind sehr resistent und können kurzfristig auf Wasser verzichten, wenn ein Urlaub über ein Wochenende ansteht. Sie speichern dank ihrer dicken Blätter und Stiele Feuchtigkeit.
Was passiert wenn Geranien zu viel Wasser bekommen
Wenn die Geranien zu nass geworden sind, sollten sie vorsichtig aus den Kästen genommen und die Wurzeln untersucht werden. Wenn es Anzeichen für Wurzelfäule gibt, müssen die betroffenen Wurzeln entfernt werden. Anschließend sollte die Erde in den Kästen mit neuem Substrat ersetzt und die Pflanzen in trockenen, leicht sauren Boden eingepflanzt werden. Wenn es sommerlich heiß ist, trocknet die Erde in den nächsten Tagen von selbst ab. Bis dahin sollten die Kästen an einen schattigen Ort gestellt werden, um die Pflanzen vor zu viel Sonne zu schützen und regelmäßig gegossen werden.
Geranien sollten regelmäßig kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass sie gut gepflegt und gesund bleiben. Besonders im Frühjahr, wenn das Licht zunimmt, ist es wichtig, die oberen Triebe der Pflanze mit Wasser zu besprühen, um sie vor Austrocknen zu schützen. Mit ein bisschen Pflege und Wasser kann man die Blumen ihr Winterquartier verlassen lassen und sie blühen lassen.
Schlussworte
Du kannst Geranien am besten ab März direkt ins Freiland pflanzen. Wenn du Geranien in einem Blumentopf anpflanzen möchtest, kannst du das ganzjährig machen. Achte aber darauf, dass die Pflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt sind und nicht zu nass werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geranien am besten im Frühjahr oder Sommer gepflanzt werden, wenn die Außentemperaturen über 10°C liegen und die Bodentemperatur über 15°C ist.