Die Aubergine ist ein sehr beliebtes Gemüse, das in vielen Gerichten in verschiedenen Kulturen verwendet wird. Wenn man selbst Aubergine anbauen möchte, ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wissen, um sie zu pflanzen. In diesem Artikel wird erläutert, wann man die Aubergine am besten pflanzen sollte.
Aubergine kann man am besten im Frühjahr pflanzen, wenn die Nachttemperaturen über 10°C liegen und die Tagestemperaturen zwischen 20 und 30°C liegen. Am besten wählt man einen sonnigen und windgeschützten Platz.
Wie Pflanze ich Auberginen richtig?
Auberginen-Samen ca. 1 cm tief in die Mitte der Anzuchttöpfe drücken. Mehrere Samen können auch in eine Anzuchtschale gesät werden, leicht mit Erde bedecken und andrücken. Wenn die ersten Keimblätter entwickelt sind, die Jungpflanzen pikieren und in größere Töpfe vereinzeln.
Auberginen sind wärmeliebende Pflanzen und sollten erst ab Mitte Mai gepflanzt werden. Nach 8-10 Wochen können die ersten Früchte geerntet werden.
Bis wann kann man Aubergine Pflanzen
Auberginen können ab Ende Januar bis Anfang März auf einer warmen, sonnigen Fensterbank ausgesät werden. Die Saattiefe sollte 1 – 2 cm betragen und die Temperatur sollte zwischen 20 – 25 °C liegen. Nach 7 – 21 Tagen sollten die Auberginen dann keimfähig sein. Ab den ersten echten Laubblättern sollten die Auberginen dann in nährstoffreiche Pflanzerde gepikt werden.
Auberginen sind sehr warmesortig und stellen ihr Wachstum bereits bei Temperaturen unter 16° Celsius ein. Deshalb gedeihen sie in unseren Breiten eigentlich nur im Gewächshaus. Sollten sie im Freien wachsen, brauchen sie einen wirklich warmen und geschützten Platz, beispielsweise an einer Hauswand.
Kann man Auberginen mit Kaffeesatz düngen?
Auberginenpflanze einmal in der Woche mit Kaffeesatz versorgen: Kaffeesatz in die Erde rund um die Pflanze einarbeiten und Pflanze gut gießen. Achtung: Kaffeesatz nur für ältere Pflanzen geeignet.
Auberginen, die botanisch als Solanum bezeichnet werden, gehören zur Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch Tomaten, Paprika, Kartoffeln und Tollkirschen gehören. Diese buschigen Halbsträucher können bis zu 1,5 m hoch werden und sind mehrjährig, aber wegen ihrer Empfindlichkeit gegenüber Frost werden sie in unseren Gebieten nur einjährig kultiviert.
Was darf man nicht neben Aubergine Pflanzen?
Auberginen sind Starkzehrer und benötigen viele Nährstoffe. Um ein ideales Wachstum zu erzielen, sollten sie in der Nähe von Schwachzehrern wie Kohlrabi oder Salat angebaut werden. Auch Bohnen wachsen gut neben Auberginen. Andere Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln oder Paprika sollten jedoch eher gemieden werden, da sie in der Nähe von Auberginen nicht gut gedeihen.
Auberginen vertragen sich gut mit anderen Gemüsearten und eignen sich daher hervorragend für Mischkulturen. Allerdings sollten sie nicht gemeinsam mit Paprika oder Tomaten angebaut werden, da es sich bei ihnen um Nachtschattengewächse handelt.
Was wächst gut neben Aubergine
Auberginen werden am besten in der Mischkultur mit Bohnen, Radieschen oder Salat angebaut. Andere Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln und Paprika sind für die Kultivierung von Auberginen nicht ideal.
Auberginen sind, bei guter Düngung, ein sehr guter Nachbar in einer Mischkultur. Sie sind gut kompatibel mit Erdbeeren, Tomaten, Zucchini, Karotten, Radieschen, Kürbis, Weißkohl, Zwiebeln, Brokkoli, Roter Beete und Gurken. Da Auberginen nicht viele Nährstoffe benötigen, können sie in einer Mischkultur ohne Probleme angebaut werden.
Soll man Auberginen Ausgeizen?
Auberginen müssen nicht ausgeizt werden, aber es kann empfehlenswert sein. Dadurch werden nur 2 bis 3 Haupttriebe kultiviert und alle anderen Seitentriebe regelmäßig entfernt. Dadurch bekommt die Pflanze mehr Energie, die für die Versorgung der Früchte genutzt werden kann.
Nach den Eisheiligen ist es nun an der Zeit, die Auberginen in den Garten umzuziehen. Dieses Jahr pflanze ich sie in ein sonniges Hochbeet. Wenn ihr eure Auberginen pflanzen wollt, achtet darauf, einen warmen und geschützten Platz zu wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wie viele Auberginen an einer Pflanze
Eine Auberginen-Pflanze liefert dir mindestens drei bis fünf leckere Früchte. Die Anzahl der Früchte hängt von der Sorte ab, die du pflanzt, und ob du deiner Pflanze einen geeigneten Platz in deinem Garten bietest. Stelle sicher, dass du eine Sorte wählst, die für dein Klima und deinen Garten geeignet ist, und sorge für einen warmen und kuscheligen Platz, damit sich die Früchte gut entwickeln können.
Aubergine sollte immer erhitzt werden, da sie den Stoff Solanin enthält, der in hoher Konzentration Magen- und Darmreizungen, Übelkeit und Erbrechen auslösen kann. Zudem sollte man den Strunk der Aubergine nicht verzehren.
Wie düngt man Auberginen?
Aubergine düngen: Um optimal zu gedeihen, benötigt die Aubergine einen flüssigen Obst- und Gemüsedünger, der alle zwei Wochen ins Gießwasser gemischt und ausgebracht werden sollte. Ein akuter Nährstoffmangel der Auberginenpflanze wird mit gelb werdenden Blättern deutlich. Wenn Sie dies beobachten, dann ist es dringend notwendig, den Dünger zu verwenden.
Auberginen brauchen viel Wasser, damit sie optimal wachsen können. Gebe 1-2 Mal pro Woche Wasser direkt an die Wurzeln, ohne die Blätter zu benetzen. Passe das Gießen dem Bedarf an. Am besten morgens oder abends gießen.
Wie oft darf man Tomaten mit Kaffeesatz Düngen
Kaffeesatz ist eine tolle natürliche Alternative zu chemischen Düngern. Im Frühling kannst Du Deine Pflanzen einmal im Monat damit düngen. Besonders gut eignet sich Kaffeesatz für den Anbau von Tomaten, da man ihn nur schwer überdüngen kann.
Kaffeesatz kann bei sehr basischen Böden und kalkhaltigem Wasser eingesetzt werden, um den pH-Wert zu neutralisieren und gleichzeitig den Boden zu düngen. Es sollte jedoch nicht für die Gießung von Zimmerpflanzen verwendet werden, da sich mit der Zeit Schimmel bilden kann.
Warum trägt die Aubergine keine Früchte
Tomatenzüchter haben eine einfache aber effektive Methode entwickelt, um die Bestäubung zu fördern: die Blüten schütteln oder schnippen. Dies sollte als erste Maßnahme in Betracht gezogen werden, wenn man vermutet, dass die fehlende Bestäubung die Ursache des Problems ist.
Auberginen sind sehr empfindlich gegen Frost und sollten daher erst nach den Eisheiligen ins Beet gepflanzt werden. Für ein gutes Wachstum benötigen sie einen geschützten, warmen Standort, wo die Temperatur stets über 15 Grad liegt.
Wie Überwintere ich Auberginen
Für die kühle Überwinterung von Pflanzen ist ein heller Flur oder ein Wintergarten ideal. Der Raum sollte eine Temperatur von ca. 10°C haben. Während der Überwinterung benötigt die Pflanze keinen Dünger und muss nur mäßig gegossen werden.
Beim Pflanzen von Zucchini sollte man darauf achten, keine anderen Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) wie Tomaten (Solanum lycopersicum), Kartoffeln (Solanum tuberosum), Paprika (Capsicum annuum) oder Auberginen (Solanum melongena) zu kombinieren, da diese nicht gut zusammenpassen.
Was ist die Königsblüte bei Auberginen
Die „Königsblüte“ ist eine besondere Blüte, die bei der ersten Y-Verzweigung entsteht. Sie sorgt dafür, dass die Pflanze weiter wächst und verhindert, dass die erste Frucht die Bildung weiterer Blüten und Früchte hemmt oder verzögert.
Auberginen vorziehen: Ab Ende Februar bis Anfang April können Auberginensamen auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen werden. Samen können sowohl in Saatschalen gesät und pikiert oder direkt in kleine Anzuchttöpfe gelegt werden. Erde muss nur wenig darüber aufgetragen werden.
Was darf im Hochbeet nicht nebeneinander
Mischkultur ist eine gute Möglichkeit, um einen gesunden Garten anzulegen. Es ist jedoch wichtig, verschiedene Pflanzen nicht nebeneinander anzubauen. Nachtschattengewächse, wie Tomaten, Kartoffeln, Auberginen und Paprika sollten nicht neben Korbblütlern wie Eisbergsalat, Kopfsalat und Endiviensalat gesät werden. Auch Kreuzblütler, wie Meerrettich, Blumenkohl und Senf sollten nicht neben Doldenblütlern, wie Sellerie, Fenchel und Möhren, gepflanzt werden. Außerdem ist es wichtig, Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebeln und Lauch nicht zu nahe an anderen Pflanzen zu setzen.
Die richtige Aubergine für Deinen Balkon ist die zwergwüchsige Sorte, da sie nur etwa 30 Zentimeter hoch wird und sehr frühe Erträge bringt. Aufgrund ihrer Größe ist sie ideal für den Anbau im Kübel. Beachte jedoch, dass die Pflanze bis zu 80 Zentimeter hoch werden kann.
Was darf nicht neben Paprika gepflanzt werden
Paprika sollte nicht in der Nähe von Erbsen, Fenchel, Roter Beete, Aubergine, Kartoffeln, Zucchini, Kürbissen oder Sellerie angebaut werden. Diese Pflanzen vertragen sich nicht und können den Ertrag der Paprika mindern.
Auberginen sind Selbstbefruchter, was bedeutet, dass sie sich ohne Hilfe von Bienen oder anderen Insekten befruchten können. Um jedoch die Bestäubung im Gewächshaus zu unterstützen, empfiehlt es sich, die Blütenstände gegen den Stamm der Pflanzen zu klopfen, damit sich der Blütenstaub löst. Im Freiland ist die Bestäubung weniger problematisch.
Fazit
Aubergine kann bereits ab April angebaut werden, wenn die Nachttemperaturen nicht mehr unter 10°C fallen. Je nach Region sollte der Pflanztermin jedoch vorher überprüft werden. Ein ideales Pflanzdatum liegt zwischen April und Juni.
Da Aubergine eine warmes Klima und lange Tage vor der Ernte benötigt, empfiehlt es sich, sie ab Mitte Mai oder Anfang Juni zu pflanzen, wenn die bodennahen Temperaturen stabil sind.
