Sonnenblumen sind eine wunderschöne Pflanze, die viele Menschen lieben. Wenn man sie richtig pflanzen möchte, ist es wichtig, das richtige Pflanzdatum zu wählen. In diesem Artikel werden wir diskutieren, wann die beste Zeit ist, um Sonnenblumen zu pflanzen, einige der besten Pflanzstrategien, die man anwenden kann und wie man die Pflanzen vor Schädlingen schützt.
Sonnenblumen sollten im Frühjahr, wenn die Bodentemperaturen regelmäßig über fünf Grad Celsius liegen, gepflanzt werden. Da Sonnenblumen wärmeliebend sind, sollte man sie erst in den Monaten Mai oder Juni pflanzen, wenn die Nachtfröste vorüber sind.
Wann und Wie Pflanze ich Sonnenblumen?
Sonnenblumen können ab April im Beet ausgesät werden. Für die Vorzucht in Töpfen sollte man ab Mitte Mai beginnen. Die Samen müssen mindestens zwei Zentimeter tief in die Erde gelegt werden und bei Temperaturen um 15 Grad Celsius keimen sie nach etwa zwei Wochen.
Sonnenblumen sind eine schöne und farbenfrohe Ergänzung des Gartens. Sie können bereits ab März direkt ins Freiland gesät werden, jedoch wird es meist erst ab Ende April warm genug sein, damit die Samen zum Keimen kommen. Mit dem Sommer kommt dann die Blütezeit und winterharte Sorten blühen sogar noch bis zum ersten Frost.
Wie pflanzt man am besten Sonnenblumen
Blumen pflanzen: Stecke 3-5 Körner ca. 2 cm tief in die feuchte Erde und pflanze die Blumen in einem Abstand von mindestens 50 cm auseinander. Vergiss nicht, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und den Boden mit etwas Kompost zu düngen, damit sie sich besonders gut entwickeln.
Anbau der Sonnenblume ab Anfang April bei einer Bodentemperatur von 7-8°C. Bis zum 4-Blattstadium verträgt sie Fröste bis -5°C, danach wird sie empfindlicher.
Welche Sonnenblume ist mehrjährig?
Sonnenblumen sind ein wahrer Blickfang im Garten. Mehrjährige Sonnenblumen wie Topinambur, Weidenblättrige Sonnenblume oder Kleinblütige Sonnenblume sind ideal, da sie ihre leuchtend gelben Köpfe bis in den Herbst hinein der Sonne entgegenstrecken.
Sonnenblumen (Helianthus) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es handelt sich dabei um ein- oder mehrjährige Pflanzen mit Wuchshöhen zwischen 25 und 300 Zentimeter. Sie sind sehr beliebt als Schnitt- und Gartengewächs. Sonnenblumen sind dafür bekannt, dass sie ihren Kopf dem Sonnenlicht entgegendrehen, was ein schöner Anblick ist.
Bis wann spätestens Sonnenblumen säen?
Pflanzen von Sonnenblumen sollten bis Mitte Mai, nach dem Überstandenen der Eisheiligen, gewartet werden. Danach können die Jungpflanzen ins Freiland gesetzt werden. Ein Pflanzabstand von 20 bis 30 Zentimetern im Beet sollte eingehalten werden.
Sonnenblumen sollten nicht in der Zugluft oder direktem Wind platziert werden, da die Blüten schnell austrocknen können. Auch ein Platz in der prallen Sonne oder auf einer voll beschienenen Fensterbank ist nicht der richtige Ort, um die Blumen zu platzieren. Stattdessen sollte man einen schattigen Ort wählen, um die Vase mit den Sonnenblumen aufzustellen.
Wie tief müssen Sonnenblumenkerne in die Erde
Sonnenblumen aussäen im Freiland:
Wenn es draußen warm genug ist, sollten die Sonnenblumenkerne 2 bis 3 Zentimeter tief in den Boden gestreut werden, mit einem Abstand von mindestens 20 bis 30 Zentimeter zueinander. Auf diese Weise haben die Stauden genügend Platz, um ihre prachtvolle Blüte zu bilden.
Sonnenblumenkerne sind dann reif, wenn die Blütenblätter schon braun und trocken sind. Um die Körner zu ernten, sollte man die Köpfe der Blumen schneiden und in einem trockenen Raum aufhängen. Nach einigen Wochen werden die Körner leicht im Köpfchen schütteln lassen. Dann sollten die Körner geerntet werden und an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahrt werden.
Wie viel Platz braucht eine Sonnenblume?
Sonnenblumen benötigen einen feuchten, humosen und locker-sandigen Boden, um ihren Nährstoffbedarf zu decken und auf Staunässe zu reagieren. Wenn der perfekte Platz im Beet gefunden ist, sollten die kleinen Sonnenblumen Mitte Mai gepflanzt werden. Das Pflanzloch sollte doppelt so groß wie der Wurzelballen sein und der Pflanzabstand sollte 50 cm betragen.
Sonnenblumen sind sehr nährstoffzehrende Pflanzen und sollten deshalb lieber als Solitärpflanzen gehalten werden. Einige Gemüsesorten vertragen sich gar nicht mit Sonnenblumen und sollten deshalb niemals neben Kartoffeln oder Tomaten einpflanzen.
Sind Sonnenblumen mit sich selbst verträglich
Sonnenblumen stellen oft das letzte Glied der Fruchtfolge dar und sollten nicht vor Ablauf von bis zu sieben Jahren nach Anbau von Sojabohnen, Lein, Raps oder Zwischenfruchtmischungen gesät werden, da sie ansonsten anfällig für Sklerotinia werden.
Sonnenblumen sind eine tolle Pflanze, die in vielen Gärten und Gebieten anzutreffen ist. Um sie wachsen zu lassen, benötigen sie Nährstoffe, die Sie mit Dünger zuführen können. Außerdem brauchen sie viel Wasser und natürlich auch viel Sonnenlicht. Wenn die Pflanze dann so richtig anfängt zu wachsen, ist es wichtig, dass sie nicht dem Frost ausgesetzt wird, da sie diesen nicht mögen.
Wie alt wird eine Sonnenblume?
Sonnenblumen sind einjährige Pflanzen, deshalb können sie nicht älter als ein Jahr werden. Sie müssen jedes Jahr neu gesät werden, um sie erneut zu ernten.
Verblühte Blütenköpfe müssen nur dann entfernt werden, wenn man sie an einem anderen Ort trocknen möchte. Dies sollte jedoch vor dem vollständigen Öffnen der Blüte geschehen. Wenn man die Blütenköpfe an der Pflanze lassen möchte, können diese dort nachreifen.
Was macht man mit Sonnenblumen im Winter
Sonnenblumen sollten ab Mitte September zur Überwinterung in das Gartenbeet gepflanzt werden. Vorher muss man sie noch auf 10-15 cm Höhe zurückschneiden und mit etwas Laub oder Rindenmulch abdecken. Eine Topfkultur im Frühjahr/Sommer ist auch möglich.
Pflanzen im Sommer gut zu pflegen bedeutet, dass man frühmorgens oder spätabends im Wurzelbereich gut gießen sollte, damit der Bereich um die Wurzeln stets feucht ist. Staunässe muss dabei unbedingt vermieden werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, einen Dünger für Blühpflanzen zu verwenden und mindestens einmal pro Monat zu düngen.
Welchen Boden bevorzugen Sonnenblumen
Die Gewöhnliche Sonnenblume benötigt einen stickstoffreichen, nicht zu trockenen Humusboden, der sonnig sein sollte, um ein schnelles Wachstum und viel Wasser zu ermöglichen.
Sonnenblumen lieben die Sonne! Um sie am besten gedeihen zu lassen, sollte man einen sonnigen Platz im Freien vor einer Südwand wählen, der die Wärme reflektiert und vor zu starkem Wind schützt. Mindestens 5 bis 6 Stunden Sonne am Tag sind ein Muss, um den Blütenpracht zu genießen.
Kann man Sonnenblumen und Mais zusammen Pflanzen
Maissonnenblumenmischungen mit 10 % Sonnenblumenanteil erzielten gute Ernteergebnisse bei gleichzeitig positiver optischer Wirkung und der Anlockung zahlreicher Insekten. Bei höheren Anteilen an Sonnenblumen sank der Ertrag deutlich.
Sonnenblumen sind sehr empfindlich gegen Minustemperaturen, sowohl Pflanzen als auch Samen. Deshalb sollten Sonnenblumen erst ausgesät werden, wenn kein Frost bzw. Bodenfrost mehr zu erwarten ist.
Kann man Sonnenblumenkerne aus Vogelfutter aussäen
Sonnenblumenkerne aus Vogelfutter sind eine preisgünstige Möglichkeit, um Pflanzen anzuziehen. Man sollte aber auch einige Euro für besonders schöne Sorten ausgeben, denn die Sortenvielfalt an Größen und Farben ist faszinierend.
Sonnenblumen müssen regelmäßig gegossen werden, am besten jeden Tag. Warten Sie nicht zu lange, bis die Blütenköpfe hängen, da das ein Anzeichen dafür ist, dass die Sonnenblumen schon länger kein Wasser mehr bekommen haben. Insbesondere in den Sommermonaten, in denen es oft lange nicht regnet, ist es unbedingt nötig, dass Sie Ihre Sonnenblumen gießen.
Können Sonnenblumen auch im Schatten stehen
Die Sonnenblume ist für einen sehr sonnigen Standort bestimmt. Ohne ausreichend Sonnenlicht kann sie nicht zu ihrer vollen Größe erblühen und erleidet Kümmerwuchs.
Samen in 2 cm tiefe Gartenerde einpflanzen und bedecken. Kleine Töpfe verwenden, damit es später nicht notwendig ist, die Pflanzen zu pikieren. Warmer, heller Platz im Haus für die Töpfe wählen, Erde konstant feucht halten. Nach wenigen Tagen werden die ersten Samen keimen!
Warum lassen Sonnenblumen den Kopf hängen
Aufmerksamkeit ist geboten, wenn die Blätter einer Pflanze anfangen zu hängen oder sich zu rollen. Dies kann ein Anzeichen für Wassermangel sein. Da die ausgetrocknete Erde nur langsam Wasser aufnehmen kann, sollte man nicht zu viel Wasser auf einmal geben. Es ist besser, das Gießwasser schluckweise auf die Erdoberfläche zu gießen, damit die Pflanze ausreichend Wasser erhält.
Sonnenblumenkerne aus Vogelfutter aus der Tüte sind gut geeignet, um Sonnenblumen zu ziehen. Diese sind in der Regel schon trocken genug, sodass keine weitere Vorbereitung der Samen vor der Aussaat notwendig ist.
Schlussworte
Sonnenblumen können sowohl im Frühjahr als auch im Sommer gepflanzt werden. Im Frühjahr sollte man die Samen direkt in den Boden säen, wenn die Nachtfröste vorbei sind. Im Sommer kann man Samen in Förmchen oder kleine Töpfe säen und die Jungpflanzen dann in das Beet setzen, wenn es warm genug ist.
Da Sonnenblumen am besten bei warmen Temperaturen gedeihen, ist es ratsam, sie im Frühling oder Sommer zu pflanzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.